Pritzwalk will im Derby Einheit Perleberg ärgern

Brandenburg – BSC Rathenow (Hinspiel 3:3):
Nur 48 Stunden nach dem erfolgreichen Pokalfinale ist Lok erneut im Einsatz. Bereits vor zwei Wochen konnte die Gutschmidt-Elf den BSC im Halbfinale des Kreispokals mit 2:1 besiegen. Diesmal fehlen dem Coach allerdings der gelbgesperrte Nick Mahlow und Alex Klassen (Arbeit). „Mit einem Punkt können wir Leben“, so Co-Trainer Hans-Jürgen Göbeler. Gästetrainer Jörg Heinrich wird erst am Samstag sehen, welche Spieler er zur Verfügung hat. Notfalls muss er sich wieder selbst aufstellen.


Kloster Lehnin – VfL Nauen (Hinspiel 0:5):
Nur ein Sieg hilft den „Klosterbrüdern“ im Abstiegskampf. „Schwerz und Mellin fallen weiterhin aus. Ansonsten wollen wir nach der blamablen Leistung von letzter Woche was gut machen und zu Hause gewinnen, um den Abstand auf Platz 9 zu verkürzen,was schwer genug werden wird“, sagte Mannschaftsleiter Denny Rietz. Gästetrainer Wladimir Siverin kann seine beste Elf auf`s Feld schicken.


FSV Veritas Wittenberge/Breese – Meyenburg (Hinspiel: 2:0):
Ohne Personalsorgen kann Heimcoach Swen Bober in die Partie gegen den Tabellenfünften gehen. „Wir wollen natürlich die drei Punkte. Aber es wird sicherlich kein Spaziergang werden“, so Swen Bober. Bis auf die langzeitverletzten Raasch und Berger hat Wacker-Coach Raimund Mir alle Mann an Deck.


Pritzwalk – Perleberg (Hinspiel: 3:1):
Gegen den Tabellendritten geht es für die Hausherren um sehr viel. „In unserer Situation brauchen wir drei Punkte, um die verschenkten Zähler aus Schönberg wieder zu holen. Auf keinen Fall soll das Derby verloren werden. Von den Verletzten kommen Jonas Bencadi und Mathias Altenburg wieder. Ken Vierjahn ist arbeiten. Wir müssen die erste Halbzeit von Schönberg am Samstag über die ganze Spielzeit bringen. Läuferisch und auch spielerisch, dann haben wir gegen Perleberg gute Siegchancen“, ist sich Co-Trainer Marko Bruhn sicher.


Friesack – Schenkenberg (Hinspiel: 1:2):
Der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt für die Hausherren nur magere zwei Zähler. Also muss gegen den Vorletzten unbedingt gewonnen werden, wollen die Fliederstädter auch in der nächsten Saison noch in der Landesklasse spielen. „Uns fehlen mit Christian Kurtz (Urlaub), Stefan Heckert und Lars Bialoszek (beide Gelbsperre) wichtige Leute. Trotzdem haben uns drei Punkte als Ziel gesetzt und werden auf eigenem Geläuf alles dafür geben“, sagte Eintracht-Stürmer Jeffrey Kniestedt.


Falkensee/Finkenkrug II – Schönberg (Hinspiel: 1:0):
Die Randberliner haben nach der 1:4-Pleite in Weisen etwas gut zu machen. Trainer Andreas Treppmacher möchte gegen den Abstiegskandidaten den neunten Saisonheimsieg. Aber unterschätzen sollte Treppmacher die Gäste nicht, rangen sie erst vor einer Woche Pritzwalk einen Zähler ab. Schönberg ist die auswärtsschwächste Mannschaft der Liga, noch kein Dreier gelang in dieser Spielzeit auf fremden Plätzen.


Union Neuruppin – Eiche Weisen (Hinspiel: 4:0):
Union ist ebenfalls nur 48 Stunden nach dem gewonnen Kreispokal-Halbfinale gegen die eigene zweite Mannschaft wieder im Einsatz. Definitiv ausfallen wird Christian Gerstenberger-Zange, der sich vor einer Woche in Brandenburg erneut verletzt hatte. „Personell bleibt es angespannt, trotzdem ist ein Sieg gegen den Tabellenletzten das erklärte Ziel“, so Heimcoach Stephan Ellfeldt. Der Trainer der Gäste, Ronald Hohn, hat auf seiner Landesklassen-Abschiedstour alle Mann zur Verfügung. Vielleicht gelingt ja seinem Team in Gildenhall erneut eine Überraschung wie beim Heimsieg vor einer Woche gegen Falkensee/Finkenkrug II.