Prießnitz bleibt Trainer
Der TSV Meitingen trägt ein Benefizspiel für die 12-Jährige Nele aus
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Der Abstieg hat wehgetan. „Doch das Leben geht weiter“, hält es Meitingens Abteilungsleiter Torsten Vrazic mit dem ehemaligen Frankfurter Coach Dragoslav Stepanovic. Und so bastelt er nach einem Kurzurlaub in Spanien an der neuen Mannschaft, die den TSV in der Saison 2016/17 in der Bezirksliga Nord vertreten soll. Schließlich müssen die Abgänge von Michael Wende, Christoph Bronnhuber und Xhevalin Berisha kompensiert werden. „Es gab etliche Gespräche, aber erst eine Zusage“, sagt Vrazic. Josef Sauler kehrt vom Bezirksliga-Aufsteiger FC Donauwörth zu seinem Heimatverein zurück.
Auch die Trainerfrage konnte beantwortet werden: Florian Prießnitz, der sechs Spieltage vor Schluss den zurückgetretenen Ali Dabestani abgelöst hat, macht weiter. Der 28-Jährige wird seine Truppe am Dienstag erstmals um sich scharen. Zunächst wird das EM-Spiel Deutschland gegen Nordirland geschaut, dann die erste Trainingseinheit absolviert. Hier werden auch Andreas Kratzer, Patrick Wagner, Alexander Heider und Stefan Kratzl aus der „Zweiten“ mit am Start sein.
Die Testspiele sind noch nicht samt und sonders unter Dach und Fach. Eines jedoch steht schon fest: Die Partie gegen den TSV Rain am Sonntag, 26. Juni, um 14 Uhr soll als Benefizspiel für die an Blutkrebs erkrankte Nele ausgetragen werden, weil deren Vater Jugendtrainer beim TSV Meitingen ist. „Der Spendeneintritt von zwei Euro oder mehr geht an die DKMS“, sagt Vrazic. Schließlich soll das Leben der Zwölfjährigen, die den TSV schon oft unterstützt und angefeuert hat, weitergehen.Das könnte dich auch interessieren
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