2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Simon Kunert (vorn) und der SV Preußen Reinfeld setzten sich knapp mit 1:0 im Stormarnderby gegen Tilmann von Horn und den SC Elmenhorst durch. un
Simon Kunert (vorn) und der SV Preußen Reinfeld setzten sich knapp mit 1:0 im Stormarnderby gegen Tilmann von Horn und den SC Elmenhorst durch. un

Preußen Reinfeld jubelt trotz fußballerischer Magerkost

SC Elmenhorst unterliegt knapp mit 0:1

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Mit einer Mauertaktik und einer Fünfer-Abwehrkette versuchten die Elmenhorster ein erneutes Debakel wie beim 0:9 im Hinspiel zu verhindern. Die Reinfelder übernahmen von Beginn an die Initiative, erarbeiteten sich eine optische Überlegenheit. Chancen aus dem Spiel heraus aber waren zunächst Mangelware.

In der 14. Minute zwang Kristof Rönnau SCE-Keeper Marcel Kapffer zu einer Parade. Auf der Gegenseite sorgte Christian Albrecht in der 25. Minute für etwas Torgefahr. Die Preußen-Führung resultierte dann aus einer Standardsituation. Einen Freistoß aus dem linken Halbfeld von Dennis Sauer konnte die SCE-Abwehr nicht entschärfen – Marcel Dankert schaltete am schnellsten und drückte das Leder aus der Nahdistanz zum 1:0-Pausenstand über die Linie (32.).


In der zweiten Halbzeit waren die Elmenhorster so gezwungen, ihre Defensive zu lockern und mehr für die Offensive zu tun. So entwickelte sich eine ausgeglichenere Partie – in der allerdings hüben wie drüben kaum Chancen bei den Bemühungen beider Teams heraussprangen. Die größte Möglichkeit zum 2:0 verpasste noch Patrick Witten, der aus halblinker Position das Leder über den SCE-Kasten jagte (50.). In der Schlussphase, als die Elmenhorster aufmachten, ergaben sich für die Gastgeber zwar noch Möglichkeiten, die aber allesamt ungenutzt blieben.


„Wir haben zwar gewonnen, aber zufrieden bin ich nicht, weil wir ganz schwach gespielt haben“, moserte SVP-Coach Ronny Tetzlaff. Sein Gegenüber Reiner Gösch war ebenfalls enttäuscht – allerdings aufgrund der Niederlage. „Wir haben viel investiert, großartig gekämpft, aber uns nicht belohnt. Nur einmal waren wir nicht wach und werden gleich dafür bestraft – ein Unentschieden hätten wir verdient gehabt“, haderte der Trainer der Elmenhorster.


Preußen Reinfeld: Simmich – Funke, Böckelmann, Witten, Dankert – Grimm, Brügmann (46. Zabel), Kuhnert, Sauer (46. Vogt) – Heinze (60. Radde), Rönnau.
SC Elmenhorst: Kapffer – Jungk, Albrecht, Strusch, Löwenberg, Eibl (62. Habeck) – Wenzel (73. Heinemann), von Horn (82. Drews), Sparr, Gösch – Agne.
SR: Guhl (Weddelbrook);
Zuschauer: 40.
Tore: 1:0 Dankert (32.).




Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.

Aufrufe: 020.11.2016, 16:50 Uhr
SHZ / unAutor