2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Kompromisslos: Reinfelds Innenverteidiger Christoph Böckelmann (li.)  lässt Lübecks Michael Saar über die Klinge springen.  nup
Kompromisslos: Reinfelds Innenverteidiger Christoph Böckelmann (li.) lässt Lübecks Michael Saar über die Klinge springen. nup

Preußen Reinfeld baut Erfolgsserie weiter aus

Stormarner gewinnen mit 3:2 gegen Phönix Lübeck - auch dank eines überragenden Kristof Rönnau / MIT VIDEO

Den siebten Sieg in Serie und den zweiten nach der Winterpause unter der neuen Leitung von Trainer Michael Clausen feierte der SV Preußen Reinfeld gegen Phönix Lübeck. Beim 3:2 über die Hansestädter bewies zum wiederholten Male Kristof Rönnau seine Kaltschnäuzigkeit.

Mit zwei Treffern und einer Vorlage avancierte der Angreifer einmal mehr zum Matchwinner – und führt die Torschützenliste in der Süd-Ost-Staffel nunmehr mit stolzen 33 Treffern an. Zunächst aber sah es nicht danach aus, als würden es für Rönnau und seine Reinfelder ein weiterer Feiertag werden.

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Die Lübecker erwischten den besseren Start und gingen durch Philipp Melchereck nach 16 Minuten nicht ganz unverdient in Führung. Sechs Minuten später verwandelte Rönnau einen Strafstoß zum Ausgleich. Vor der Pause blieben zwar weitere Treffer aus, dennoch sahen die Zuschauer eine unterhaltsame und umkämpfte Partie auf Augenhöhe.

Anders als im ersten Durchgang erwischten die Preußen nach dem Seitenwechsel den besseren Start – und wieder war Rönnau entscheidend beteiligt. In der 55. Minute legte der Stürmer den Ball auf Tim Vogel ab, der nicht lange fackelte und aus der Distanz abgefälscht zum 2:1 traf.

In der 70. Minute sorgte Rönnau mit dem 3:1 dann für die Entscheidung. „Danach haben wir es leider versäumt, trotz guter Möglichkeiten mit dem 4:1 den Sack zuzumachen“, sagte Clausen. Phönix Lübeck ließ sich nicht hängen und konnte kurz vor Ultimo durch Timo Gahrmann verkürzen. Ein kurioser Treffer. Der Lübecker lupfte bei einem Konter das Leder über SVP-Keeper Sebastian Simmich hinweg an die Latte, setzte nach und köpfte den Ball über die Linie.



„Am Ende haben wir zwar aufgrund der Mehrzahl an Chancen verdient gewonnen, aber wir hätten es durchaus einfach haben können – wenn wir unsere Chancen konsequent genutzt hätten“, sagte Clausen.

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.



Preußen Reinfeld: Simmich – Grimm (90. Wittig), Schwartz, Böckelmann, Witten – Vogel, Vogt – Schecke (72. Sauer), Lie (83. Dankert), Bruegmann – Rönnau.
Phönix Lübeck: Bade – Gosch, Bischkopf, Sweiti, Gerlach, Meier (58. Gahrmann), Melcherek (77. Lehwald), Greger, Sommer, Saar, Keuchel (72. Erenkaya).
SR: Bödiker (Hartenholm).
Z: 100.
Tore: 0:1 Melchereck (17.), 1:1 Rönnau (25., Foulelfmeter), 2:1 Vogel (55.), 3:1 Rönnau (70.), 3:2 Gahrmann (86.).
Aufrufe: 05.3.2017, 18:45 Uhr
SHZ / ssiAutor