2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten

Prestigeduell im Landespokal lockt Rekordkulisse an

1500 Zuschauer, zwei Teams, ein Ziel: Wenn an diesem Mittwoch (19 Uhr, Stadion an der Wischenstraße) der SSV Jeddeloh und der VfB ...
aufeinandertreffen, steht viel auf dem Spiel. Es geht nicht nur um den Einzug ins Viertelfinale des Landespokals. Im Duell des Oberligisten aus dem Ammerland gegen das Regionalliga-Team aus Oldenburg geht es auch um viel Prestige.

"Ich hoffe, dass beide Mannschaften kühlen Kopf bewahren", sagt VfB-Coach Kristian Arambasic. 1500 Fans finden Platz in Jeddeloh. SSV-Teammanager Gerhard Meyer geht davon aus, dass es für beide Lager ab 17.30 Uhr an der Abendkasse noch wenige Restkarten geben wird. Etwa 50 werden es pro Club sein.

Der Zuschauerrekord aus den 80er Jahren, als nach Erinnerungen des damals im SSV-Tor stehenden Hartmut Bley 835 Fans ein Vorbereitungsspiel zwischen Jeddeloh und dem VfB verfolgt haben sollen, wird pulverisiert. Die damals in der drittklassigen Oberliga auflaufenden Oldenburger unterlagen dem damals noch viel tiefer spielenden Außenseiter 0:1. "Ich glaube nicht, dass im Ammerland schon einmal mehr Leute ein Fußballspiel besucht haben", meint Meyer.

"Wir brennen alle auf das Spiel", sagt SSV-Linksverteidiger Julian Harings, der einer von elf Spielern im Kader ist, die schon das VfB-Trikot trugen. "Für Jeddeloh ist es das Spiel des Jahres. Wir dürfen nicht die Nerven verlieren das ist uns in Cloppenburg sehr gut gelungen", erinnert Arambasic an das 7:5 nach Elfmeterschießen vor 1025 Zuschauern in der Qualifikationsrunde vor einer Woche bei Ligarivale BVC. Der SSV hatte sich sieben Tage zuvor vor 400 Fans gegen Oberliga-Aufsteiger Spelle-Venhaus mit 3:1 durchgesetzt.

"Wenn die Zuschauer 60 Zentimeter von der Auslinie entfernt stehen, bekommen die Spieler jedes Wort von außen mit", meint Arambasic: "Davon dürfen wir uns aber nicht beeinflussen lassen."

Aufrufe: 06.8.2014, 08:30 Uhr
Jan Zur BrüggeAutor