2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal

Preetzer TSV und TSV Plön ziehen ins Finale ein

Philipp Grandt schießt Plön ins Finale

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Der Preetzer TSV und der TSV Plön stehen im Finale des Plöner Kreispräsidentenpokals. Während sich die Schusterstädter mit 3:0 gegen den SV Rethwisch durchsetzen konnten, mussten die Plöner gegen den Dobersdorfer SV lange auf den erlösenden Treffer warten.

Preetzer TSV - SV Rethwisch 3:0
Der Preetzer TSV hat sich mit 3:0 gegen den SV Rethwisch durchgesetzt und steht damit im Finale des Plöner Kreispokals. „Wir hätten in der ersten Halbzeit noch höher führen können. Jerome Rose, Marcel Petersen und Jan Krause haben gute Chancen liegen gelassen. In den zweiten 45 Minuten hat Rethwisch mehr Druck gemacht. Am Ende war es ein souveräner Sieg von uns“, sagte Co-Trainer Jirka Heine nach dem Spiel.

Rehtwischs Trainer Roland Brügmann sah es ähnlich. „In der 1. Halbzeit haben wir zu ängstlich agiert. Danach konnten wir das Spiel ausgeglichener gestalten. Ich bin aber mit der Leistung der Jungs zufrieden.“. Die beste Gästechance hatte in der zweiten Halbzeit Andre Voss, dessen Kopfball von Leon Otto nur auf der Linie geklärt werden konnte. „Wenn wir da das 1:2 machen, dann kippt das Spiel vielleicht“, so Brügmann.

Tore: 1:0 Julius Zimmermann (17.), 2:0 Jerome Rose (24.), Thore Amedick (84.)

TSV Plön - Dobersdorfer SV 1:0
Weitaus enger ging die Partie zwischen dem TSV Plön und dem Dobersdorfer SV zu. Als sich fast alle im Plöner Stadion schon auf eine Verlängerung eingestellt hatten, schoss Philipp Grandt seine Jungs in der 88. Minute in das Endspiel.

„Es war ein spannendes und von der Taktik geprägtes Spiel. Wir hatten gefühlt 75 Prozent Ballbesitz und in der ersten Hälfte auch mehr Chancen. In der zweiten Halbzeit war das Spiel ausgeglichener und Dobersdorf hatte gut 10 Minuten vor dem Ende Pech mit einem Schuss an den Innenpfosten. Wenn ihnen da der Lucky Punch gelungen wäre, dann wäre es schwer geworden noch einmal zurück zu kommen“, so Plöns Co-Trainer Bruno Brillert.

Für den Dobersdorfer SV und Trainer Thomas Matthies war das Ausscheiden natürlich ärgerlich. „Das Spiel war eine enge Geschichte. Das Gegentor in der 88. Minute ist natürlich bitter. Wir hatten Pech bei dem Pfostenschuss von Patrick Mierse. In der Nachspielzeit ist Jirka Wentorp zudem alleine vor dem Plöner Tor. Plön hatte schon mehr Ballbesitz. Sie haben aber keine Lösungen gegen uns gefunden. Es hat nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft gewonnen!“

Tor: 1:0 Philipp Grandt (88. Minute)

Aufrufe: 025.8.2016, 09:30 Uhr
FuPa, OllroggeAutor