2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligabericht
F: Kreutzer
F: Kreutzer

Abstieg von SV Häger und BV Werther besiegelt

SV Häger unterliegt Abstiegskonkurrent TBV Lemgo und spielt somit nächste Saison Kreisliga A +++ Auch der BV Werther muss runter +++ SV Spexard II enließ am Freitag Abend den Trainer

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Nach dem 3:4 (2:4) gegen TBV Lemgo steigt der SV Häger nach nur einem Jahr wieder in die
A-Liga ab. Für den BV Werther, der 4:8 (2:6) in Spexard verliert, ist das Kapitel Bezirksliga nach fünf Jahren vorbei. Der FC Stukenbrock feiert im letzten Heimspiel den ersten erspielten Saisonsieg – 3:2 gegen den SC Wiedenbrück II.

TuS Dornberg - Post TSV Detmold 2:3
Diese Partie fand bereits am Donnerstag statt. Anbei der Link zum Spielbericht:
https://www.fupa.net/berichte/tus-dornberg-tus-dornberg-unterliegt-post-tsv-detmold-mit-23-862418.html


Zuschauer: 15
Tore: 0:1 Bressa De Monteiro (16.), 0:2 Erdem Cömert (24.), 1:2 Taima Heimann Andrade (43.), 1:3 Stephan Dakan (67.), 2:3 Marcel von Domaros (88.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Bressa De Monteiro (84./Post TSV Detmold)


TuS Jöllenbeck - FSC Rheda 0:3
„Das war einfach ein Spiel der Marke Sommerkick“, sagte Jöllenbecks Trainer Tobias Demmer nach der 0:3-Niederlage seines TuS gegen den FSC Rheda. Dabei hätte es auch ganz anders laufen können, wenn die „Jürmker“ den Elfmeter in der 22. Minute gesetzt hätten. „Wenn du in dem Moment den Strafstoß verwandelst, läuft so ein Spiel vielleicht ganz anders“, meinte Demmer, dem die Enttäuschung durchaus anzuhören war. „Für unsere Zuschauer tut es mit leid und ich finde es auch nicht gut, dass wir im letzten Heimspiel so einen Auftritt hinlegen“, grantelte der Coach. Die Chance zur Führung hatte Colja Castillo vom Punkt ausgelassen, auch der Nachschuss fand nicht den Weg in die Maschen. In der zweiten Halbzeit machte der TuS dann nicht mehr viel und die Gäste aus Rheda besannen sich auf Konter, die sodann auch zu Toren führten. „Beim 0:1 sind wir ungeordnet, und die beiden anderen Tore waren Konter“, beschrieb Demmer.

Der FSC stellte im Naturstadion das bessere Team. „Die Abwehr hat sehr kompakt gestanden und kaum Chancen der Jöllenbecker zugelassen“, freute sich Trainer Sebastian Monert, der seinen Torwart Alexander Leier für das Pokalfinale am Mittwoch schonte. Ersatzmann Iwan Dirksen, eigentlich Feldspieler, hielt in der 9. Minute einen Foulelfmeter. Für Rheda waren Fatih Ötzdogan (66.), Alexander Bauer (79.) und Sascha Lepper (87.) erfolgreich.


Zuschauer: 40
Tore: 0:1 Fatih Özdogan (66.), 0:2 Alexander Bauer (79.), 0:3 Sascha Lepper (87.)


FC Türk Sport Bielefeld - TuS Viktoria Rietberg 2:4
Trotz einer frühen 1:0-Führung und obwohl Meister Rietberg nicht in Bestbesetzung antrat – unter anderem fehlte Top-Torjäger Birkenhake –, verlor der FC Türk Sport sein Heimspiel gegen die Viktoria mit 2:4.
Nach drei Minuten sorgte Emre Bozkurt für einen Auftakt nach Maß, als er ein steiles Zuspiel seines Bruders Berat gekonnt zum 1:0 für die Gastgeber verwandelte. Nur eine Viertelstunde später hatte Rietberg das Spiel aber schon zum 1:2 gedreht. Die Gäste profitierten in der Folgezeit von einer zu laschen Einstellung des FCT: „Einige Spieler habe sich einfach hängen lassen“, monierte Mustafa Baytar, der sportliche Leiter des Vereins. Negativer Höhepunkt war „gelb-rot“ für Muhammet-Ali Özel. „Ich weiß nicht, warum man sich in so einem Spiel, in dem es um nichts mehr geht, so aufregen muss“, monierte Baytar.
Nach der Pause sorgte Mert Bozkurt mit einem schönen Solo noch für den zweiten Treffer des FC Türk Sport.

Der Meister kam bei diesem Schaulaufen zu seinem 25. Saisonsieg. Das 0:1 (3.) beantworteten Vadim Reger (14.), Alexander Sandjohann (16.), Lennart Kleygrewe (53.) und Thomas Schreiber (78.). Zum zwischenzeitlichen 2:3 hatte Gürkan Kaya (53.) getroffen. Das Tor der Rietberger hütete Ersatztorwart Tim Dry und Trainer Tim Brinkmann spielte als Innenverteidiger.


Zuschauer: 30
Tore: 1:0 Emre Bozkurt (3.), 1:1 Wadim Reger (14.), 1:2 Alexander Sandjohann (16.), 2:2 Gürkan Kaya (53.), 2:3 Lennart Kleygrewe (53.), 2:4 Thomas Schreiber (78.)


SC Bielefeld 04/26 - TSV Oerlinghausen 3:0
„In einem Spiel wo es für beide um nichts mehr geht ist es natürlich sehr schön, wenn man es dann trotzdem gewinnt“, resümierte SCB-Trainer Jan Barkowski, der seinen Hattrick-Torschützen Andreas Janzen durchaus hervorhob. „Aber“, so Barkowski, „man muss auch sagen, dass er drei Mal wirklich überragend in Szene gesetzt worden ist.“
Beim 1:0 konnte sich Janzen bei Max Stockhaus für dessen Zuckerpass durch die Schnittstelle bedanken (2.), beim 2:0 ging der Dank an Keeper Maik Grywatz, dessen langer Abschlag die Oerlinhauser Innenverteidiger überraschte (7.) und beim 3:0 durfte sich Tobias Czarnetzki den Assist auf die Fahne schreiben. „Drei wirklich toll herausgespielte Tore“, meinte Barkowski, der berichtete, dass sein Team Goalgetter Janzen vor dem Spiel die Pistole auf die Brust gesetzt hätten.
„Sie haben ihm gesagt, er müsse mindestens 20 Tore schießen, wenn er wirklich den Verein verlassen will“, so der Trainer. Janzen steht nun aktuell bei 19 Toren.

„Nach dem Befreiungsschlag in der Vorwoche war die Luft raus“, sagte Milko Micanovic. Der TSV habe die erste Halbzeit nach dem gesicherten Klassenerhalt laut Oerlinghausens spielendem Co-Trainer komplett verschlafen. Nach einem Pass in die Tiefe (2.) und einem unterschätztem langen Ball aus der SCB-Abwehr (7.) lagen die Gäste bereits kurz nach dem Anpfiff mit 0:2 hinten. Das dritte Gegentor resultierte aus einem Angriff über die rechte Oerlinghauser Abwehrseite. Der SCB legte den Ball von dort quer in den TSV-Strafraum – 0:3 (37.).
„Die zweite Halbzeit war besser, aber wir sind trotzdem nicht so gut mit dem Pressing des Gegners zu recht gekommen“, so Micanovic. So stach beim TSV lediglich Torwart Florian Jokisch mit zwei Paraden in Hälfte 2 heraus.


Tore: 1:0 Andreas Janzen (2.), 2:0 Andreas Janzen (7.), 3:0 Andreas Janzen (37.)


VfR Wellensiek - SC Hicret Bielefeld 3:2
Bei allem Ärger über die 2:3-Niederlage beim VfR Wellensiek, die er als „völlig überflüssig“ bezeichnete, kam bei Interimstrainer Ilhami Karabas nach dem Schlusspfiff am Rottmannshof doch schnell Freude auf: Aufgrund der Niederlagen des SV Häger und des BV Werther ist der lange Kampf des SC Hicret um den Klassenerhalt in der Bezirksliga am vorletzten Spieltag erfolgreich beendet worden.
„Vor allem aufgrund der ersten Halbzeit hätten wir heute zumindest einen Punkt verdient gehabt“, hätte Karabas das Klassenziel lieber aus eigener Kraft erreicht. Sein Team führte durch die Tore von Ilhan Aslan, der einen vom Gegner kommenden Ball verwertete, und Ilker Aslan, der mit einem Linksschuss erfolgreich war, mit 2:0 und hatte weitere Chancen, das Ergebnis zu erhöhen. Statt dessen fiel vor der Pause der Anschlusstreffer durch Serhat Kan.
Unmittelbar nach Wiederanpfiff unterlief Yasin Demirayak bei einem Rettungsversuch ein unglückliches Eigentor, mit dem der Spielstand auf 2:2 gestellt war. „Anschließend war es eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten“, beschrieb Karabas den weiteren Spielverlauf, bei dem die Wellensieker aber das bessere Ende für sich hatten: Vier Minuten vor dem Ende war es erneut Serhan Kan, der nach einem schönen Spielzug den Endstand besorgte.
„Am Ende sind wir alle erleichtert, dass wir diese schwierige Saison noch zu einem versöhnlichen Ende gebracht haben“, erklärte Karabas, der gemeinsam mit Altan Arslan die „Mission Nichtabstieg“ erfüllen konnte. In der nächsten Saison will der SC Hicret nicht noch einmal so in die Bredouille geraten.


Zuschauer: 60
Tore: 0:1 Ilhan Aslan (28.), 0:2 Ilker Aslan (36.), 1:2 Serhat Kan (38.), 2:2 (48. Eigentor), 3:2 Serhat Kan (86.)


TSG Harsewinkel - TuS Friedrichsdorf 2:2
Die Mannek-Elf verpasste im letzten Heimspiel der Saison einen Erfolg. Die zweimalige Führung durch Atilla Mert (27.) und das Freistoßtor von Bautista Rodriguez (61.) glich der TuS durch Treffer von Innenverteidiger David Pascher (61.) und Marcel Müller (94.) aus. „Die mangelnde Trainingsbeteiligung spiegelte sich auf dem Platz wieder, am Ende hat uns die Kraft gefehlt“, gab Trainer „Pit“ Mannek zu. Eine faire Gäste zeigte TuS-Spieler Torben Budde, als er den Ball einem TSG-Spieler an die Hand geschossen hatte und der Schiedsrichter auf Elfmeter entscheiden wollte. Budde gab zu, dass der Ball vor der Hereingabe im Seitenaus war. Der Unparteiische nahm die Entscheidung zurück.


Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Atila Mert (27.), 1:1 David Pascher (61.), 2:2 Marcel Müller (90.)


SV Häger - TBV Lemgo 3:4
Der Letzte, der im Oberwelland-Park Hägers Hoffnung befeuert, ist Werner Grote. Beide Hände nimmt der Schiedsrichter nach 90 Minuten in die Höhe und streckt sieben Finger aus. Sieben Minuten Nachspielzeit. Sieben Minuten noch mal Gelegenheit, vor dem Saisonfinale am kommenden Sonntag etwas gerade zu rücken, was 32 Spieltage lang schiefging.
Doch es reicht nicht für den kleinen HSV. Hüseyin Geceli hat in der 92. Minute die letzte Chance zum 4:4, als er freistehend an Lemgos Schlussmann Heiko Langer scheitert. Ein Remis hätte zumindest rechnerisch die Hoffnung auf den Klassenerhalt eine weitere Woche lang am Köcheln gehalten.
So ist wenige Minuten später eine Partie vorbei, die so Spielertrainer Frederic Kollmeier, das vielzitierte „Spiegelbild der Saison“ war. Bei einem Sieg mit zwei Toren Unterschied hätten die Gastgeber mit dem direkten Konkurrenten aus dem Lipperland vor dem Saisonfinale den Abstiegsplatz gegen den rettenden Rang 16 getauscht. Die Verheißung wird zum Verhängnis. Mal wieder. „Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir das Spiel nicht in den ersten 15 Minuten gewinnen werden“, sagt Kollmeier. „Aber auch, dass wir da sehr viel falsch machen können.“
Tatsächlich fangen sich Kollmeiers optimistisch gestartete Schützlinge nach einer Viertelstunde das 0:1 durch Ali Celik und hecheln fortan einem Rückstand hinterher. Dem ersten Nackenschlag folgen drei weitere, weil die offensiv wieder einmal gefälligen Hägeraner es hinten – auch das ist nicht neu – zu lax angehen lassen. Celik (21.) sowie Metin Souk (36., 39.) treffen per Konter zum 0:2, 1:3 und 1:4. Eduard Vorat (22.), der eine Vorlage von Selcuk Kaya zum 1:2 über die Linie drückt, und der starke Justus Seifert (45.), der Torwart Langer aussteigen lässt und zum 2:4 einschiebt, sorgen dafür, dass zur Pause für die Platzherren noch nicht alles vorbei ist.
Denn Häger macht nach Wiederanpfiff das, was es am besten kann: angreifen. Die Chancen für eine Wende sind da. Ein Tor von Seifert (56.) findet wegen Abseits keine Anerkennung. Patrick Michel scheitert freistehend an Langer (68.). Dem 3:4 von Kaya (72.), der eine Freistoßflanke von Michel am zweiten Pfosten einköpft, folgt eine Großchance desselben Spielers: Völlig unbedrängt köpft Kaya keine Minute später aus kurzer Entfernung übers Tor.
Dann kommt nach Grotes gehöriger Zugabe der Schlusspfiff. Kaya wirft sich auf den Boden und muss sich von Geceli hochhelfen lassen. Kollmeier kauert vor der Bank, Torwart Alexander Romnov und Joker Colin Payne starren ins Leere. Die Gäste feiern derweil den Klassenerhalt.
Aber Kollmeier und Obmann Johannes Pankoke schauen wenig später auch schon wieder nach vorn. Kollmeier bestätigt noch auf dem Platz, als Spielertrainer in der kommenden Saison weiterzumachen. Pankoke kann dann offenbar auf den gleichen Kader bauen wie in der Bezirksliga. „Bis auf Alexander Romnov haben alle Spieler ligaunabhängig zugesagt“, sagt er.


Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Ali Celik (8.), 0:2 Ali Celik (14.), 1:2 Eduard Vorat (15.), 1:3 Metin Souk (29.), 1:4 Metin Souk (32.), 2:4 Justus Seifert (38.), 3:4 Selcuk Kaya (72.)


FC Stukenbrock - SC Wiedenbrück II 3:2
Den ersten Saisonsieg in der Fußball-Bezirksliga hatte der FC Stukenbrock noch am grünen Tisch gewonnen. Doch beim mit 2:0 gewerteten Erfolg gegen den FC Türk Sport wollten die Kruskotten-Kicker es nicht belassen. Der Absteiger in die Fußball-Kreisliga A besiegte den SC Wiedenbrück mit 3:2. Und das nach einem 0:2-Rückstand zur Pause.
Nach langen Bällen in die Schnittstellen der Viererabwehrkette schien es für den FCS dahin zugehen. Doch nach den zwei Wiedenbrücker Gegentoren (26., 37.) rappelte sich das Team in der Halbzeitpause wieder auf. „Ich habe den Jungs gesagt, dass sie es entweder wieder über sich ergehen lassen können wie schon beim 0:9 in Detmold oder aufstehen und wie Männer kämpfen“, so FCS-Coach Artur Olenberg.
Seine letztplatzierte Mannschaft entschied sich für den Erfolg. Driton Ajdini legte den Ball im Sechzehner quer auf Torschütze Kevin Komorowsky – 1:2 (55.). Nachdem Stefan Friesen mit einem Freistoß die Unterkante der Latte traf, staubte Julian Lüke zum 2:2 ab (62.). David Palsmeyer schloss per Drehschuss im Wiedenbrücker Sechzehner zum 3:2 ab (80.). Der Abschied vom Bezirksliga-Fußball am Kruskotten war wie gemalt. „Das haben sich die Jungs verdient“, sagte Olenberg in seinem letzten Heimspiel als Trainer, bevor er aufhört.

„Wir wollten uns noch einmal die Narrenkappe aufsetzen“, ärgerte sich SCW-Trainer Dominik Janzen über die Niederlage beim Schlusslicht. Der auf Rang sieben abgerutschte SCW hatte zur Pause durch Tore von Muhammad Karaarslan (26.) und Thoms Wieckowicz (37.) noch geführt. Den Wiedenbrückern fehlte nach der Auswechselung von Diego Bortolozzo der Zug zum Tor.


Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Mohammad Karaarslan (26.), 0:2 Thomas Wieckowicz (37.), 1:2 Kevin Komorowsky (55.), 2:2 Julian Lüke (62.), 3:2 David Palsmeyer (80.)


SV Spexard II - BV Werther 8:4
Die Fußballer des SV Spexard II haben das vorletzte Spiel in dieser Fußball-Bezirksligasaison auch ohne Andre Pählig mit 8:4 gegen den Absteiger BV Werther gewonnen. Der Vorstand des SVS hatte den Aufstiegstrainer (37) am Freitagabend wegen „unterschiedlicher Auffassung über den Führungsstil“ entlassen. Den Klassenerhalt hatten sich die „kleinen Spechte“ bereits am 32. Spieltag gesichert.
„Wir waren mit den sportlichen Leistungen sehr zufrieden“, sagte der SVS-Vorsitzende Volker Stickling. Pählig war 14 Jahre lang als Trainer für den Verein tätig gewesen und hatte die Reserve von der B-Liga bis in die Bezirksliga geführt. Gegen Werther wurde das Team von Manuel Fichtner, Tim Junker und Michael Ludewig betreut und zeigte eine gute Leistung. „Das war ein munteres Spiel und fast jeder Schuss ein Treffer“, berichtete Fichtner.
Wer die Spexarder Reservisten in der kommenden Saison trainiert ist noch nicht geklärt. Neuer Co-Trainer wird Hendrik van der Veen, der noch die A-Junioren der „Spechte“ betreut. Die Treffer markierten Julian Aistermann (2), Björn Berenbrinker (2), David Ergun, Marius Mertens und Calvin Matula, hinzu kam ein Eigentor.

Wegen Lemgos Sieg in Häger wäre selbst bei einem Wertheraner Dreier der Abstieg der Gäste besiegelt gewesen. Für Spielertrainer Nils Koch war der verpasste Klassenerhalt aber nicht das Frustrierendste am Sonntag. „Ich war enttäuscht darüber, wie wir gespielt haben“, sagte er. Tatsächlich waren die 90 Minuten bei den »Spechten« objektiv betrachtet unterhaltsam, für Werther aber ein mittleres Desaster. Schon nach zehn Minuten waren alle guten Vorsätze dahin. Die Gäste lagen 1:3 zurück und fanden fortan keine Gelegenheit, sich „vernünftig aus der Bezirksliga zu verabschieden“, so Koch.
Negativer Höhepunkt aus Werthers Sicht war der Dreierpack, der die Gastgeber zwischen 35. bis 38. Minute von 3:2 entscheidend auf 6:2 in Führung brachte. Lichtblick war Leon Heinemann, dem zwei Treffer zum 3:2 (16.) und 7:4 (70.) gelangen. Mathis Höft musste schon nach 30 Minuten mit Leistenschmerzen raus.


Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Julian Aistermann (4.), 2:0 Björn Berenbrinker (6.), 2:1 Maximilian Margott (8.), 3:1 (9. Eigentor), 3:2 Leon Heinemann (16.), 4:2 David Ergun (35.), 5:2 Marius Mertens (37.), 6:2 Björn Berenbrinker (38.), 6:3 Tolunay Özata (56.), 7:3 Calvin Matula (62.), 7:4 Leon Heinemann (70.), 8:4 Julian Aistermann (87.)
Aufrufe: 021.5.2017, 20:32 Uhr
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