Der Ärger ist damit natürlich groß bei Müller und Bitterfeld-Wolfen, aber Thalheim sieht keine Schuld bei sich. Am 4. Februar erst habe Bitterfeld-Wolfen das Geld übergeben, dann seien auch die Unterlagen sofort von Thalheim ausgehändigt worden. Zu diesem Zeitpunkt hätten die Bitterfelder aber eigentlich wissen können, dass Müller gesperrt sein wird. Warum sie dennoch die Ablöse gezahlt haben? Offenbar lag ein Kommunikationsproblem mit dem Verband vor.
In dieser Winterpause wurde die Wechselperiode vom 31. Januar sogar bis zum 2. Februar verlängert, da der 31. ein Samstag war. Gereicht hat es dennoch nicht und das ist jetzt umso ärgerlicher für den Verbandsligisten, der die Dienste des erfahrenen Abwehrspielers gut gebrauchen kann. In Bitterfeld-Wolfen will man zukünftig Spieler aus dem eigenen Nachwuchs an den Männerbereich heranführen. Gestandene Spieler wie Müller sind für dieses Vorhaben wichtig, sie geben auf dem Spielfeld den jungen Spielern Halt und ziehen sie mit. Darauf muss Bitterfeld-Wolfen jetzt noch bis zum 7. Juni warten. Ein einziges Spiel kann Müller damit noch bestreiten in dieser Saison ...