2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview
Christoph Pfützenreuter (PSV). Foto: malchow
Christoph Pfützenreuter (PSV). Foto: malchow

PSV-Kapitän Pfützeneuter lobt: "So sollte man reagieren"

Beim 2:1-Erfolg gegen den TSV Kropp stand der 29-Jährige zum ersten Mal in diesem Jahr über die volle Distanz auf dem Feld

Zum ersten Mal im laufenden Kalenderjahr stand beim Fußball-SH-Ligisten Polizei-SV Union wieder der Kapitän von Beginn an auf dem Feld. Auf Grund hartnäckiger Knieprobleme kam Christoph Pfützenreuter in den bisherigen fünf Begegnungen 2017 nur auf drei Einsatzminuten beim 8:0 gegen den FC Kilia Kiel. Gegen den TSV Kropp konnte der 29-Jährige nun endlich wieder über die volle Distanz ran und trug einen entscheidenden Teil zum wichtigen 2:1-Erfolg bei. Der Courier bat den Ex-Jugendnationalspieler zum Gespräch.

Geht so richtiger Abstiegskampf?
Pfützenreuter: Ich denke ja. Wir haben wieder von Anfang an gekämpft und sind als Mannschaft aufgetreten. So sollte man im Abstiegskampf spielen. Wir hatten durch die 0:4-Hinspielpleite auch noch etwas gutzumachen. Das haben wir getan.

Es ging ja aber nicht so gut los …
Unser Matchplan sah eigentlich vor, dass wir vorne attackieren, doch wir sind in den ersten zehn Minuten nicht gut reingekommen. Aber über das Kämpferische haben wir uns anschließend Stück für Stück besser hineingearbeitet. Wir haben nach dem 0:1 nicht, wie vielleicht noch in der Hinrunde, den Kopf in den Sand gesteckt. So sollte man reagieren.

Sie konnten nun erstmals seit Anfang Dezember wieder von Beginn an auflaufen. Wie geht es Ihnen gesundheitlich?
Ich habe mich in der Wintervorbereitung am Knie verletzt. Im MRT konnte nichts entdeckt werden, aber ich habe immer wieder Schmerzen. Über Einsätze in der zweiten Mannschaft habe ich mir die Kraft und die Fitness geholt. Mit Zähnezusammenbeißen geht es im Moment über 90 Minuten. Es stehen aber noch weitere Untersuchungen an.
Aufrufe: 05.4.2017, 17:00 Uhr
SHZ / grmAutor