In der Tat hat es nur ein paar Flaschen werfende Fans gegeben, die befürchteten Massenschlägereien blieben aus. Nach der Lagebeurteilung hätte man, betont Stilke, aber von Schlimmerem ausgehen müssen.
„Die Polizei rechnete auch mit Fans, die der Gruppierung der Ultras zuzurechnen sind“, sagte Stilke am Dienstag. „Und es konnten mehrere Leute identifiziert werden, die als ,Gewalttäter Sport‘ bekannt sind und bundesweit Stadionverbot haben.“ Möglicherweise, so Stilke, habe diese Fans nur die starke Präsenz der Polizei – Kräfte der Bundes- und Landespolizei, der Bereitschaftspolizei und Einsatzkräfte der Inspektion waren im Einsatz – von Übergriffen abgehalten. In der Halle, so der PI-Leiter weiter, seien auch die Gewalttäter vom Turnier in Cloppenburg gewesen. Dort hat es am vorletzten Wochenende bei Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Fans Verletzte gegeben.