2024-05-10T08:19:16.237Z

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Politik stimmt Vertrag mit dem SV Bislich zu

Jahrzehntelanges Ringen um den Sportplatz auf der Zielgeraden

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Der SV Bislich hat im jahrzehntelangen Ringen um einen neuen Sportplatz die vorletzte Hürde genommen. Der Schul- und Sportausschuss stimmte am Donnerstag in nichtöffentlicher Sitzung dem Vertrag zu, den der Sportverein und die Stadt für den Bau der neuen Anlage am Feldwicker Weg vereinbart haben.

Darin ist festgelegt, wer welche Arbeiten beim 1,15 Millionen Euro teuren Projekt mit Kunstrasenplatz, Umkleidekabinen und Lärmschutzwall übernimmt. Der SV Bislich bringt alleine dafür 208 000 Euro in Eigenleistung auf. Außerdem zieht der Club in Eigenregie einen rund 280 000 Euro teuren Versammlungsraum hoch, um das Gebäude als Clubheim nutzen zu können.

Jetzt muss der Rat in seiner Sitzung am kommenden Dienstag noch den Beschluss für den Bau der Anlage fällen. Das sollte nach der einstimmigen Entscheidung im Schul- und Sportausschuss nur noch eine Formsache sein. Dann kann der Traum des SV Bislich endlich in Erfüllung gehen.

Sportdezernent Dirk Haarmann lobte am Donnerstagerneut "die sehr guten und kooperativen Gespräche mit dem Vorstand des SV Bislich". Er freute sich zudem darüber, dass bei der Jahreshauptversammlung des Clubs am 21. März der Bau der Anlage einstimmig beschlossen wurde. Im Juni soll damit begonnen werden, das Gebäude und den Lärmschutzwall zu errichten. Im Juli ist Baustart für den Kunstrasenplatz. Der Ball soll dort schon im Herbst rollen.

Aufrufe: 04.4.2014, 18:55 Uhr
Rheinische Post / joschAutor