2024-04-25T10:27:22.981Z

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Dagegenhalten: die Fußballerinnen des SV Friedrichsfehn (in schwarz) wollen auch gegen  Meppen punkten. Puchler
Dagegenhalten: die Fußballerinnen des SV Friedrichsfehn (in schwarz) wollen auch gegen Meppen punkten. Puchler

Pokalerfolg gibt Selbstvertrauen

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Die Oberliga-Fußballerinnen des SV Friedrichsfehn wollen ihren bisher ordentlichen Saisonstart weiter positiv ausbauen. Besonders nach ...
dem 5:0-Erfolg in der vergangenen Woche gegen die SG Anderligen/Byhusen in der ersten Runde des Niedersachsenpokals strotzen die Ammerländerinnen vor Selbstbewusstsein. Auch wenn an diesem Sonntag um 13 Uhr mit dem SV Meppen II einer der Titelanwärter auf die Meisterschaft in der Oberliga in Friedrichsfehn zu Gast ist, gibt sich SVF-Trainer Michael Leverenz optimistisch: "Wir rechnen uns da schon etwas aus, auch wenn wir noch nicht genau wissen, was uns gegen Meppen erwartet."

Der Pokalerfolg hätte seinen Spielerinnen einen großen Schub gegeben, sagt Leverenz: "Das war eine erste Belohnung für die guten Leistungen der Spielerinnen in den Trainingswochen während der Vorbereitung und zuletzt. Alle sind hochmotiviert, haben richtig Bock und wollen jetzt nachlegen."

Dabei können die Friedrichsfehnerinnen im zweiten Heimspiel der Saison wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen. Für Leverenz ein fast unbekannter Zustand. In der vergangenen Saison mussten die SVF-Frauen fast regelmäßig mit einem engen Kader auskommen. Nun sei, laut Leverenz, der Kader aber breiter besetzt: "Wir können alle Positionen mehrfach besetzen. Der Konkurrenzkampf hebt natürlich auch das Niveau innerhalb des Teams und bringt uns mehr Optionen."

Generell habe die Mannschaft aus Leverenz Sicht in der Vorbereitung einen großen Schritt nach vorne gemacht. "Vor allem spielerisch hat sich einiges bei uns getan. Ich war mir sicher, dass die Mannschaft sowas schon vorher konnte, es aber erst jetzt richtig abrufen kann. Auch untereinander ist ein toller Teamgeist entstanden, alle machen die Wege für ihre Mitspielerinnen mit", lobt der SVF-Trainer sein Team.

Das nächste Ziel ist nun, den bisher guten Saisonstart zu bestätigen. "Am besten mit drei Punkten gegen Meppen", sagt Leverenz. Damit könnten seine Spielerinnen den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung machen, ist sich der Trainer sicher. An dem nötigen Selbstvertrauen fehlt es den Ammerländerinnen derzeit auf jeden Fall nicht.

Aufrufe: 028.8.2016, 10:15 Uhr
Lars PuchlerAutor