Pokal
Pokalduell im Tal der Tränen
Am 27. Mai 2006 schluckte der Boden des Emslandstadions die Tränen von Spielern und Fans des VfB. Gut neun Jahre später will die aktuelle Mannschaft ...
das damalige Tal der Tränen zu einer Jubelstätte machen. Im ersten Pflichtspiel der neuen Saison kämpfen die Regionalliga-Fußballer aus Oldenburg an diesem Mittwoch ab 19 Uhr bei Oberliga-Aufsteiger TuS Lingen um den Einzug ins Landespokal-Achtelfinale.
"Die Jungs sind heiß. Ich glaube, dass jeder Fußballer froh ist, wenn die Vorbereitung endet und es endlich um etwas geht", meint VfB-Coach Predrag Uzelac und sieht sein Team gewappnet für das Duell im Emslandstadion, wo das Team der Saison 2005/2006 am letzten Spieltag der Niedersachsenliga West unter Joe Zinnbauer ein 0:3 durch Tore von Mehmet Koc (2), Christian Thölking und Marcel Salomo in ein 4:3 umgewandelt hatte.
Die Tränen flossen dennoch, weil der Sieg nicht zum Sprung in die damals viertklassige Oberliga reichte. Ligaprimus SV Ramlingen-Ehlershausen (hatte den VfB zwei Tage zuvor 1:0 bezwungen) besiegte Fortuna Hannover 3:0 und wurde mit der besseren Tordifferenz Meister.
Damals hatten 700 Oldenburger Fans die Mannschaft begleitet. Ganz so viele dürften es nun an diesem Mittwoch nicht werden, aber Uzelac hofft gegen einen Gegner, "der kompakt steht und schnell umschaltet", auf die Unterstützung der eigenen Anhängerschaft.
Verzichten muss der VfB auf die verletzten Karlis Plendiskis und Tobias Ahrens. Der Einsatz von Florian Stütz, der sich eine Kapseldehnung zugezogen und im Trainingslager in Lastrup nicht mitgewirkt hatte, ist fraglich. Ganz fit ist dagegen Alessandro Ficara. Der Tempo-Dribbler hatte wegen einer Muskelverhärtung etwa eine Woche pausiert, war in Lastrup aber wieder dabei. Im letzten Test gegen West-Regionalligist Ahlen spielte er 45 Minuten und erzielte den 2:0-Endstand.
"Beim Alessandro ist alles in Ordnung", sagt Uzelac, der übrigens am Dienstag eine Einheit Elfmeterschießen (dazu kommt es bei einem Remis nach 90 Minuten) auf den Trainingsplan setzte. "Wir hoffen, dass wir das Spiel in 90 Minuten entscheiden, sind aber vorbereitet, wenn es nicht so ist", sagt der Coach. Der Boden im Emslandstadion hat schließlich 2006 schon genügend VfB-Tränen geschluckt.
"Die Jungs sind heiß. Ich glaube, dass jeder Fußballer froh ist, wenn die Vorbereitung endet und es endlich um etwas geht", meint VfB-Coach Predrag Uzelac und sieht sein Team gewappnet für das Duell im Emslandstadion, wo das Team der Saison 2005/2006 am letzten Spieltag der Niedersachsenliga West unter Joe Zinnbauer ein 0:3 durch Tore von Mehmet Koc (2), Christian Thölking und Marcel Salomo in ein 4:3 umgewandelt hatte.
Die Tränen flossen dennoch, weil der Sieg nicht zum Sprung in die damals viertklassige Oberliga reichte. Ligaprimus SV Ramlingen-Ehlershausen (hatte den VfB zwei Tage zuvor 1:0 bezwungen) besiegte Fortuna Hannover 3:0 und wurde mit der besseren Tordifferenz Meister.
Damals hatten 700 Oldenburger Fans die Mannschaft begleitet. Ganz so viele dürften es nun an diesem Mittwoch nicht werden, aber Uzelac hofft gegen einen Gegner, "der kompakt steht und schnell umschaltet", auf die Unterstützung der eigenen Anhängerschaft.
Verzichten muss der VfB auf die verletzten Karlis Plendiskis und Tobias Ahrens. Der Einsatz von Florian Stütz, der sich eine Kapseldehnung zugezogen und im Trainingslager in Lastrup nicht mitgewirkt hatte, ist fraglich. Ganz fit ist dagegen Alessandro Ficara. Der Tempo-Dribbler hatte wegen einer Muskelverhärtung etwa eine Woche pausiert, war in Lastrup aber wieder dabei. Im letzten Test gegen West-Regionalligist Ahlen spielte er 45 Minuten und erzielte den 2:0-Endstand.
"Beim Alessandro ist alles in Ordnung", sagt Uzelac, der übrigens am Dienstag eine Einheit Elfmeterschießen (dazu kommt es bei einem Remis nach 90 Minuten) auf den Trainingsplan setzte. "Wir hoffen, dass wir das Spiel in 90 Minuten entscheiden, sind aber vorbereitet, wenn es nicht so ist", sagt der Coach. Der Boden im Emslandstadion hat schließlich 2006 schon genügend VfB-Tränen geschluckt.
Aufrufe: 022.7.2015, 10:00 Uhr
Jan Zur BrüggeAutor