2024-04-24T13:20:38.835Z

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In der Liga hatte der ASV Burglengenfeld (li.) zuletzt mit 4:1 die Nase vorn. F: Brüssel
In der Liga hatte der ASV Burglengenfeld (li.) zuletzt mit 4:1 die Nase vorn. F: Brüssel

Pokal-Quali: Tegernheim fordert ASV

Landesligist trifft am Mittwochabend auf Burglengenfeld +++ Schrepel: Komplette Mannschaft müsse mehr gegen den Ball arbeiten +++ Müller und Kilmann fallen aus

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Florian Schrepel weiß, wie es geht: 2009 gelang ihm mit der SpVgg Weiden der Einzug in den DFB-Pokal. Dort war nach einer 1:3-Pleite gegen den BVB in der ersten Runde Schluss. Gerne wolle er mit dem FC Tegernheim solch ein Spiel nochmal erleben dürfen, erklärt er augenzwinkernd. Der Weg bis dahin ist lang, denn erst einmal muss der FC sich für die erste BFV-Hauptrunde qualifizieren. In der Pokal-Qualifikation trifft man am Abend auf den ASV Burglengenfeld.

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Nach drei ersten Testspielen, in denen der Landesligist ungeschlagen blieb, steht nun also das erste Pflichtspiel der neuen Saison an. Mit Bayernliga-Neuling ASV Burglengenfeld wartet dabei gleich ein echter Brocken auf die Truppe von Spielertrainer Schrepel. Das Team hat die Stärken, die im Fußball wichtig sind, wie Teamgeist, Tempo oder Siegeswillen. Das und die Konstanz der letzten Saison führten zum Aufstieg, verdeutlicht Schrepel. Es sei gut möglich, dass der ASV noch von der Euphorie des Aufstieges getragen werden würde, glaubt er.

Gegenüber den ersten drei Vorbereitungsspielen müsse man vor allem eine Sache besser machen: das Spiel gegen den Ball. Beim Zweikampfverhalten und im Taktischen fehlt uns noch etwas, betont Schrepel: Das betrifft aber icht nur die Viererkette, sondern die komplette Mannschaft. Nicht nur, weil es um viel Prestige ginge - man wolle sich für die 1:4-Pleite im letzten Liga-Aufeinandertreffen revanchieren - hätte die Partie einen durchaus hohen Stellenwert: Es ist ein guter Test unter Wettkampfbedingungen, den wir ernst nehmen. Auch wenn wir schwere Beine haben, wollen wir auf jeden Fall gewinnen. In jeder weiteren Runde winken ja schließlich gute Gegner und viele Zuschauer. Bei einem Sieg würde Tegernheim in der zweiten Qualirunde am 11. Juli auf den Sieger des Spiels Bad Abbach gegen Vilzing treffen.

Personell kann Schrepel fast aus den Vollen schöpfen. Lediglich zwei Spieler stehen ihm nicht zur Verfügung: Urlauber Bernd Müller und der an einer Hüftverletzung laborierende Alexander Kilmann. Neuzugang Andreas Mahr vom Jahn ist dagegen erstmals mit von der Partie.

Aufrufe: 01.7.2015, 07:00 Uhr
Florian WürtheleAutor