Pohlmann trifft aus 40 Metern

Fortuna Eggermühlen – GW Schwagstorf 2:1 (1:0). Eggermühlens Trainer Johannes Ebler gab unumwunden zu: „Das war ein glücklicher Sieg, Schwagstorf war die bessere Mannschaft.“ Manuel Brauer und Matthias Klöpper trafen für die Fortuna, auf der Gegenseite traf Ben Knobbe.

SV Grafeld – TuS Bersenbrück II 4:2 (3:0). Als „nicht erwähnenswert“ bezeichnete Bersenbrücks Coach Mike Eismann die Leistung seiner Mannschaft gegen Grafeld. Bersenbrück taumelt mehr und mehr, die als Spitzenteam gehandelte Mannschaft ist nunmehr seit ganzen sechs Spielen sieglos. Grafeld hingegen eroberte sich den zweiten Platz zurück.

Spvg Fürstenau – SV Nortrup 6:0 (3:0). Obwohl seine Mannschaft nicht überragend spielte, hätte, laut Fürstenaus Übungsleiter Franz-Josef Albers, ein höherer Sieg im Bereich des Möglichen gelegen. Fürstenau begann gegen tief stehende Gäste behäbig, erst mit dem 1:0 durch Philipp Stein löste sich die Verkrampfung, sodass sich der Spitzenreiter einen nie gefährdeten Sieg herausschießen konnte und sich von der Konkurrenz absetzte.

FC Talge – SG Voltlage II 6:4 (2:1). Trotz ganzer zehn Tore befand Talges Spielertrainer Arne Sander, der selber vier Tore zum Sieg seiner Mannschaft beisteuerte, dass es „ein schlechtes Spiel“ gewesen sei und bescheinigte seiner Mannschaft die schwächste Saisonleistung. Auf der Gegenseite sah Heinrich Stricker eine Leistungsverbesserung seines Teams, auf der man aufbauen könne. Für das Highlight sorgte Voltlages Frank Pohlmann, der aus über 40 Metern zum 2:2 traf.

Eintracht Neuenkirchen II – Fortuna Eggermühlen 4:0 (3:0). Als „schlechteste Saisonleistung“ betitelte Johannes Ebler die Leistung seiner Mannschaft im Spitzenspiel gegen Neuenkirchen. Bereits nach 21 Minuten war die Partie entschieden, Neuenkirchen nahm daher im zweiten Durchgang ein wenig das Tempo aus der Partie und legte nur noch einen Treffer oben drauf.

SV Kettenkamp – BW Merzen II 2:2 (0:2). Einen Punkt gewonnen oder zwei verloren? Kettenkamps Coach Andre Heile befand Ersteres. „Bei uns lief nicht viel zusammen, das war unser bisher schwächstes Spiel.“ Erst ein Strafstoß in der Nachspielzeit sicherte Kettenkamp noch einen Punkt. „Der Punkt geht in Ordnung“, befand auf der Gegenseite Peter Deters fair.

GW Schwagstorf – SV Gehrde 6:3 (4:1). Neun Tore bekamen die Zuschauer in einer offensiv geführten Partie zu sehen. Gehrdes Coach Jürgen Kellermann haderte mit den Geschenken, die seine Hintermannschaft den Hausherren machte und blickte kritisch auf die nun bereits 41 Gegentore, die Gehrde in nur neun Spielen anhäufte. Der Sieg für Schwagstorf sei verdient gewesen.