2024-03-28T15:56:44.387Z

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Karoj Sindi (re.) im "Auswärtsspiel" gegen Baumberg. F: Jochen Classen
Karoj Sindi (re.) im "Auswärtsspiel" gegen Baumberg. F: Jochen Classen

Planung läuft eingleisig

WSV startet gegen TuRU Düsseldorf in eine Englische Woche

An das Hinspiel am Flinger Broich hat der WSV keine allzu gute Erinnerung. „Da haben wir uns ziemlich dämlich angestellt“, ärgert sich Sportvorstand Achim Weber noch heute über die 1:3-Niederlage. Trainer Thomas Richter möchte sich mit der Vergangenheit aber nicht beschäftigen: „Es ist egal, was vor ein paar Monaten war, vor zwei Jahren oder fünf. Wichtig ist das Hier und Jetzt.“

In der Gegenwart muss sein Team nach den Punktverlusten gegen Baumberg (0:0) nun dringend wieder gewinnen, um den Kontakt zum Spitzenreiter SSVg Velbert, der vier Punkte mehr und das bessere Torverhältnis hat, nicht abreißen zu lassen. Fehlen wird bei diesem Unterfangen Verteidiger Dirk Jasmund (Blinddarm). Mit Spannung blicken die Verantwortlichen auch auf die Kulisse. Kamen gegen Velbert 7.525 Fans, sackte die Zahl (nach dem Remis in Kapellen) im Heimspiel gegen Hiesfeld auf 1.740 zusammen.

Sportvorstand Achim Weber sieht indes kein Problem darin, dass die Frage, in welcher Spielklasse der WSV in der kommenden Saison antritt, wohl noch länger offen bleibt. Die Planungen, sagt er, liefen „eingleisig“ – alle Transfers und Vertragsverlängerungen bezögen sich grundsätzlich sowohl auf die Oberliga als auch auf die Regionalliga: „Die Voraussetzungen sind dieselben. Zum Beispiel die, dass unsere Spieler weiter arbeiten gehen oder studieren.“

Die Gespräche laufen bereits, zunächst mit dem vorhandenen Kader und Spielern aus der Bundesliga-A-Jugend. Ob und welche externen Kräfte kommen, hängt auch vom Etat ab. Und der wiederum ist Zukunftsmusik.

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 029.3.2015, 12:30 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Jörn KoldehoffAutor