Pinzberg dominiert Vergleich der Absteiger, ...

SpVgg Muggendorf - DJK Pautzfeld 0:0

Zu Beginn waren die Haus­herren drückend überlegen, scheiter­ten jedoch unter anderem durch Wre­de und Audenried aus aussichtsrei­cher Position. Nach dem Seitenwech­sel gestaltete sich die Partie ausgegli­chen, ohne, dass beide Teams weitere Chancen hatten. In der 75. Minute sorgte ein Pautzfelder Spieler für einen unschönen Höhepunkt, als er sei­nen am Boden liegenden Gegenspieler in den Rücken trat und die Rote Karte sah. Der getretene Spieler stand auf, schubste den vorherigen Übeltäter und sah ebenfalls den Roten Karton. Kurz vor dem Ende holten sich die Gäste noch einen Platzverweis ab, überstanden aber die letzte unüber­sichtliche Situation vor dem eigenen Tor (88.). Johannes Dorn

DJK Hallerndorf II - DJK SC Neuses 2:1

Die Reserve startete leicht überlegen und konnte durch einen direkt verwandelten Freistoß von Tobias Cieslar in Führung gehen (35.). Im zweiten Durchgang war zunächst Neuses am Drücker und kam mit einem Sonntagsschuss von Mustafa Candan aus 22 Metern zum Torerfolg (50.). Kurz darauf vergaben die Gäste per Strafstoß die Chance zu Führung (58.). Hallerndorf nahm das Zepter nun nochmals in die Hand und bekam ebenfalls einen Strafstoß zugespro­chen, den Ralf Brandt kompromisslos in den Winkel nagelte (79.). Auch wenn Runda noch eine Möglichkeit verpasste, behielten die Hausherren die drei Punkte. Johannes Dorn

SV Weilersbach II - FC Burk II 1:4

SV Moggast II - TSV Kirchehrenbach II 3:3

SG Pinzberg/Gosberg - DJK Eintracht Willersdorf 1:2

Einen glücklichen Sieg konnte die DJK Willersdorf in der Fuß­ball- A-Klasse 3 bei der SG DJK-TSV Pinzberg/TSV Gosberg einfahren. Im Duell der Aufstiegsaspiranten hatten die Gastgeber vornehmlich im zwei­ten Abschnitt deutlich mehr Spiel­anteile, versäumten es aber, ihre vor­handenen Chancen zu nutzen.

Es war nicht die Woche für die Fusi­onskicker aus Pinzberg und Gosberg. Unter der Woche mussten sich Jakob Förstel und Martin Fritscher verlet­zungsbedingt für die nächsten Spiele abmelden, dann geht ein Spiel verlo­ren, das man eigentlich gewinnen hät­te müssen und schließlich brannten bei Spielführer Alexander Bauer kurz vor Schluss die Sicherungen durch. Der Roten Karte wegen Nachtretens wird wohl eine Sperre folgen. Patrick Glauber war nach dem Spiel dennoch guter Dinge. Der Spielertrainer der Gastgeber bescheinigte seiner Mann­schaft zurecht, eine gute Partie gelie­fert zu haben, „doch wir nutzen der­zeit unsere Chancen einfach nicht“, resümierte er wenige Sekunden nach dem Abpfiff. Dass der Sieg der cleve­ren Gäste glücklich, wenn auch auf­grund der gezeigten Cleverness nicht unverdient war, sah auch Glaubers Pendant bei Willersdorf so. Michael Hobner, Turm in der Abwehrschlacht der Gäste, war sich zudem der Bedeu­tung des Sieges bewusst: „In Pinzberg als Sieger vom Platz zu gehen, dass bedeutet schon etwas. Ich bin hoch zufrieden.“ Willersdorf hatte in der gesamten Partie vier gute Möglichkeiten, zwei davon in den ersten 20 Minuten. Nach einer Viertelstunde konnte Pinzbergs Keeper Giesel durch beherztes Heraus­laufen gegen den durchgebrochenen Tobias Hofmann klären, wenig später fiel der Ball nach einem Querschläger abermals Hofmann am Elfmeterpunkt vor die Füße, doch dieser war davon so überrascht, dass ihm der Ball ver­sprang. Auf der Gegenseite näherte sich nun auch Pinzberg dem gegneri­schen Tor an, doch zweimal Christian Bauer sowie Martin Weber scheiter­ten jeweils aus aussichtsreicher Positi­on. Ein Fehlpass Webers leitete fünf Minuten vor der Pause das 0:1 ein. Hofmann schickte Matthias Leisgang steil, der schnelle Linksaußen ging auf und davon und schlenzte den Ball am chancenlosen Giesel vorbei ins lange Eck.

Nach dem Wechsel drückte Pinz­berg auf den Ausgleich und schnürte die Gäste phasenweise regelrecht in deren Hälfte ein. Dies führte schon bald zum erhofften Erfolg. Weber tanzte mehrere Gegenspieler aus, ehe er an der Strafraumgrenze von den Beinen geholt wurde. Christian Bauer jagte das Spielgerät mit Brachialge­walt durch die löchrige Abwehrmau­er, Holger Arneth im Tor von Willers­dorf konnte nicht mehr reagieren (48.). Wenige Minuten später wäre abermals Bauer fast mit einer direk­ten Ecke erfolgreich gewesen, Arneth holte den Ball gerade noch aus dem Winkel. Pinzberg war nun eindeu­tig Herr auf dem eigenen Platz. Umso überraschen­der fiel das 1:2 für die Gäste. Nach einem wei­ten Ball aus der eigenen Hälfte nutzte Leisgang einen Stellungsfehler in der Pinzberger Deckung und bediente Julian Fleischmann, der aus zwölf Metern flach ins Eck abschloss (63.). Den Gastgebern blieb fast noch eine halbe Stunde, um zumindest noch ein Remis zu retten, Chan­cen dazu gab es noch aus­reichend, so zum Bei­spiel ein Lattenkracher von Glauber bei einem Freistoß aus 17 Metern oder auch ein verun­glückter Schuss von Tobi­as Neth aus acht Metern genau in die Torwart-Arme, nachdem unmittel­bar zuvor nach einer Flanke der Ball vom Pfos­ten zurückgesprungen war.

In der Schlussphase wurde die Partie ruppi­ger, mehrere Male inner­halb weniger Minuten wälzten sich Spieler nach einem Foul am Boden. Pinzberg versuch­te es nunmehr mit der Brechstange, doch auch dies erwies sich an die­sem Tage gegen die cleve­ren Gäste als ungeeigne­tes Mittel. Stefan Braun

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: -

TSV Drügendorf - SpVgg Dürrbrunn 1:2

Mamoud Amsari brachte die Gäste zügig in Führung (5.). Durch einen verwandelten Strafstoß konnte Stefan Stiegler für die Hausherren jedoch ausgleichen (37.). Nach der Pause war der Tabellenführer am Drücker und konnte durch Jonas Übelacker erneut in Front gehen (72.). Bis zum Schlusspfiff hatten beide Teams noch Chancen, konnten aber nichts Zählbares mehr vorweisen. Johannes Dorn

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: -

SV Pretzfeld - SV Buckenhofen II 0:3

Im ersten Durchgang hatten bei­de Teams Probleme mit der Treffsi­cherheit. Zumindest ging es ohne Tore in die Kabinen. Ganz ereignislos war der erste Durchgang jedoch nicht, denn Raphael Porzelt sah nach 33 Minuten die Rote Karte. Nach der Pau­se wurden die Gäste stärker. Die Füh­rung besorgte Steffen Kredel (67.). Buckenhofen blieb in Überzahl die spielbestimmende Mannschaft und kam durch Alker Akpinar zum vorent­scheidenden 2:0 (69.). Fabian Krep­pelt besorgte den Endstand. Johannes Dorn

Schiedsrichter: Erwin Lindner - Zuschauer: 40
Tore: 0:1 Steffen Kredel (67.), 0:2 Ilker Akpinar (69.), 0:3 Fabian Kreppelt (88.)