2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Erster und letzter Torschütze: Pinnows Tobias Schmock (r.) eröffnet den Torreigen. Criewens David Dost (l.) ist per Eigentor für den letzten Treffer der Partie verantwortlich. Foto: Carola Voigt
Erster und letzter Torschütze: Pinnows Tobias Schmock (r.) eröffnet den Torreigen. Criewens David Dost (l.) ist per Eigentor für den letzten Treffer der Partie verantwortlich. Foto: Carola Voigt

Pinnow landet 9:0-Erfolg gegen Criewen

Fast eine halbe Stunde vergeht, eher der SVP-Torreigen gegen den SV Borussia beginnt

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Der SV Pinnow fertigte in der letzten Heimpartie des Jahres die Gäste von Borussia Criewen mit 9:0 ab und feierte damit den höchsten Saisonsieg.

Pinnow tat sich in den vergangenen Spielen gegen Criewen meistens schwer, setzte dieses Mal jedoch von Anfang an Akzente. Bis zur 28. Minute hielt die Criewener Hintermannschaft noch die Null. Dann bekam Tobias Schmock den Ball von Kevin Wilke aufgelegt. Der Pinnower Spielmacher umdribbelte die komplette Borussen-Verteidigung und schloss zum 1:0 ab. Bis dahin hatte der Gast bei einem Fernschuss von Michael Schneider sowie einem Schlenzer von Danny Pospischil die gefährlichsten Aktionen des Tages bereits verbucht. Kevin Wiesner im SVP-Tor verbrachte einen ruhigen Nachmittag. Pinnow machte vor der Pause alles klar und spielte nun völlig befreit. Wilke tankte sich nach 35 Minuten gut durch und legte auf Patrick Höfert ab, der jedoch vergab. In der 40. Minute setzte Reiner Kubik zum Seitfallzieher an. Die Bogenlampe erreichte Wilkes Kopf und es stand 2:0 (40.). Nur 180 Sekunden später bediente Wilke Max Bittner, der überlegt zum 3:0 einschob. Den Deckel drauf machte Philip Hermann quasi mit dem Pausenpfiff, als er zum 4:0 vollendete.

Angesichts der sicheren drei Punkte wollte SVP-Coach David Schrödter aber keineswegs den Schlendrian einziehen lassen und forderte seine Spieler auf, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten.

Pinnow musste sich in der Vergangenheit nachsagen lassen, dass der „Killerinstinkt“ fehlte. Aber an diesem Tag stellte die Mannschaft eindrucksvoll unter Beweis, dass durchaus auch Kantersiege eingefahren werden können. In der 56. Minute legte Höfert per Kopf auf Hermann ab, der seinen Doppelpack schnürte und aus Nahdistanz das 5:0 erzielte. Bittner legte nur vier Minuten später ebenfalls seinen zweiten Treffer nach. Eine Flanke von Kevin Langbecker nahm er schön mit der Brust runter und schob zum 6:0 ein (60.). Höfert und auch der eingewechselte Marcel Meißner vermochten es nicht, das siebte Tor zu erzielten. In der 72. Minute ließ Wilke Stefan Rakoczy keine Abwehrchance und machte ebenfalls seinen Doppelpack perfekt (7:0). Meißner sorgte für das achte Tor (78.) und der Schlusstreffer war dem Criewener David Dost vorbehalten, der Bittners Eingabe ins eigene Tor beförderte. Neben dem Sieg gab es weiteren Grund zum Feiern. Der SV Pinnow lud anschließend zur Vereinsweihnachtsfeier ein. Der Sieg lieferte eine gute Grundlage für ausgelassene Stunden.

Aufrufe: 013.12.2016, 12:13 Uhr
mOZ.de / (kwi)Autor