Phönix Höxter bleibt auswärts souverän

SJC Hövelriege – Phönix Höxter 0:3 (0:2). Phönix Höxter bleibt weiterhin Spitzenreiter und hatte in Hövelriege nur in der Anfangsphase Probleme mit dem Gegner. Durch Fouls und robusten Körpereinsatz versuchte Hövelriege das Höxteraner Kombinationsspiel zu stören und in der ersten halben Stunde hatte dies auch Erfolg. Die Kreisstädterinnen taten sich auf dem tiefen Geläuf schwer, doch in der 31.Minute brach Torjägerin Lisa-Marie Niggemeyer den Bann. Noch vor dem Wechsel traf erneut Niggemeyer ins Schwarze und erhöhte auf 2:0 (42.). Im zweiten Durchgang kontrollierten die Gäste die Partie sicher und ließen nicht eine Torchance zu. Valentina Gröne sorgte mit ihrem Treffer für den 3:0 Endstand. „Es war das erwartet schwere Spiel, doch am Ende war der Sieg hoch verdient;“ fasste Trainer Philipp Müller die Partie treffend zusammen.

FC Germete-Wormeln – SV Spexard 0:2 (0:0). „Es war ein verrücktes Spiel. Wir hatten die Chancen und der Gegner macht die Tore;“ konnte Trainer Ralf Arend die Niederlage nicht fassen. Im ersten Durchgang war die Heimelf die klar überlegene Mannschaft, ließ aber beste Chancen liegen. Peine, Nitschke, Arntz und Strauch hatten die Führung auf dem Fuß, brachten das Leder aber nicht über die Linie. Besser machten es die Gäste nach dem Wechsel. Franca Kreft traf zur Führung für Spexard (50.). „Danach hatten wir wieder Möglichkeiten, doch heute wollte es einfach nicht mit einem Treffer klappen;“ fasste Arend die zweite Hälfte zusammen. Fünf Minuten vor dem Ende stellte Laura Schürmann den 0:2 Endstand her.

SSV Würgassen – GW Varensell 1:6 (0:1). „Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wieder. Wir haben gut mitgehalten, im zweiten Durchgang aber unglückliche Gegentore kassiert;“ war Denise Kerpers nicht unzufrieden mit der Leistung ihrer Elf. Im ersten Durchgang brachte Marie-Christine Aufderstroth die Gäste in Front (18.). Würgassen hatte durch Munsch und Kerpers gute Ausgleichsmöglichkeiten, doch es fehlte das Glück im Abschluss. Bis zum Wechsel mussten die Würgasserinnen schon dreimal verletzungsbedingt wechseln und nach dem 0:2 durch Nadine Palsherm (50.) brach die Heimelf auseinander. Marie-Christine Aufderstroth (60., 65., 75.) mit einem Hattrick und Anja Kulik (81.) nutzten die Würgasser Schwächen eiskalt aus. Zu allem Überfluss verschoss Nadine Griebelbauer beim Stand von 0:4 auch noch einen Elfmeter. Das 1:6 durch Viviane Munsch (88.) war nur noch Ergebniskosmetik.