Philipp Wypler schießt Steele zu wichtigem Sieg

SC Velbert II - FK Jugoslavija Wuppertal 1:4 (1:4)
Der FK Jugoslavija Wuppertal konnte am Wochenende die Pflichtaufgabe erfüllen und beim Schlusslicht SC Velbert II am Ende deutlich mit 4:1 gewinnen. Dabei begann die Partie jedoch nicht so, wie man es sich vielleicht vorgestellt hat. Denn zur Überraschung ging die Velberter Reserve durch ein Tor von Collings Nduka Wagner bereits nach wenigen Sekunden in Führung (1.). Die Wuppertaler steckten diesen frühen Schock jedoch gut weg und konnten bereits nach wenigen Minuten mit dem Ausgleichstreffer von Sezer Ahmet Orhan antworten (6.), ehe Marco Brausen (20.), erneut Orhan (22.) sowie Firat Sener (45.) die Partie noch vor der Pause zugunsten von Jugoslavija drehten. Durch diesen Auswärtserfolg schaffte der FK nun den Sprung auf das rettende Ufer.

DJK Blau-Weiß Mintard - ASV Wuppertal 5:0 (3:0)
Der ASV Wuppertal konnte sich für die 0:3-Hinspielpleite gegen die DJK Blau-Weiß Mintard nicht rächen und verlor auch das Rückspiel deutlich. Beim souveränen 5:0-Heimerfolg der Blau-Weißen wechselten sich Marco Brings (21., 37., 71.) und Mathias Lierhaus (27., 59.) mit dem Toreschießen ab und stellten den Sieg für ihre Mannschaft sicher.

SV Union Velbert - TuRU Düsseldorf II 1:1 (1:1)
Auf einen Auswärtssieg beim SV Union Velbert hat die Reserve von TuRU Düsseldorf gehofft, die sich jedoch am Ende mit einem 1:1-Unentschieden begnügen musste. Zwar führten die Landeshauptstädter durch ein Tor von Marco Meyer (41.), jedoch hatte dieser minimale Vorsprung nur zwei Minuten Bestand. Velberts Enes Aktas netzte zum 1:1 ein (43.) und sorgte dafür, dass die Düsseldorfer den dritten Auswärtssieg in dieser Saison verpassten.

TuS Grün-Weiß Wuppertal - SpVg Schonnebeck II 1:2 (1:1)
Die Zweitvertretung der Spielvereinigung Schonnebeck hat sich für das Auswärtsspiel beim Landesliga-Absteiger TuS Grün-Weiß Wuppertal durchaus Chancen ausgerechnet - und diese Chancen konnten am Sonntagnachmittag tatsächlich in die Realität umgesetzt werden. Die Mannschaft von Trainer Andre Rillinger setzte sich mit 2:1 durch und verschaffte sich somit eine Menge Luft im Kampf um den Klassenerhalt. Die Gäste liefen erst einem Rückstand hinterher, als Schonnebecks Marco Cangelosi den ersten Treffer in dieser Partie erzielte (18.). Doch in der Folgezeit wurde die Spielvereinigung erst mit dem Ausgleichstreffer von Emre Kececi (30.), in der Schlussphase mit dem Siegtor von Race Jeminovic (81.) für ihren Mut belohnt.

FSV Vohwinkel Wuppertal - SC Werden-Heidhausen 6:1 (2:1)
Ohne große Probleme gewann der Spitzenreiter FSV Vohwinkel die Heimpartie gegen den Abstiegskandidaten SC Werden-Heidhausen mit 6:1. Wobei man im Blick auf den Pausenstand denken kann, dass die Begegnung nach der halben Spielzeit noch längst nicht entschieden war. Vohwinkel ging zwar im Eiltempo mit den Treffern von Sandro Avanzato (2.) und Tim-Philipp Schättler (5., Elfm.) mit zwei Toren Vorsprung in Führung, doch noch vor dem Pausentee konnte Werdens Kevin Hougardy mit einem verwandelten Strafstoß den Spielstand verkürzen (39.). Im Laufe des zweiten Spielabschnitts wurde der FSV seiner Favoritenrolle jedoch gerecht und kam mit Martin Peter Lyttek (53., 81./Elfm.), Schättler (76.) sowie einem Eigentor zu vier weiteren Toren. Werden-Heidhausen steht nun wieder auf einem Abstiegsplatz und muss in der anstehenden englischen Woche gegen Blau-Weiß Mintard auf Marc-Leo Krick verzichten, der in der 79. Minute mit der Gelb-Roten-Karte vom Platz flog.

ASV Mettmann - SSV 07 Sudberg 6:0 (4:0)
Auch der ASV Mettmann fuhr die fest eingeplanten drei Punkte ein und konnte mit dem 6:0-Heimsieg über den Tabellenvorletzten SSV Sudberg den Kontakt zu Vohwinkel halten. Vor rund 100 Zuschauern war die Messe bereits zur Pause gelesen, als Severin Przybylski (7., 21.), Marcus Bryks (32.) und Frederic Lühr (35.) eine souveräne 4:0-Pausenführung herstellten. In der zweiten Halbzeit kannte der ASV keine Gnade mit seinen Gästen und markierte durch Bryks (50.) und Dennis Rossow (84.) zwei weitere Treffer. Ähnlich wie beim SC Werden muss auch Sudberg am Mittwoch im schweren Auswärtsspiel beim FSV Vohwinkel einen gesperrten Spieler ersetzen, denn Justin Perne sah kurz vor dem Abpfiff der Partie noch die Ampelkarte und wurde vorzeitig zum Duschen geschickt.

SSVg Velbert II - SpVgg Steele 1:2 (1:1)
Die Reserve der SSVg Velbert kann sich im Kampf um den Klassenerhalt weiterhin nicht ausruhen. Das Team von Trainer Andreas Höbusch verlor das wichtige Heimspiel gegen die Spielvereinigung Steele trotz einer zwischenzeitlichen Führung mit 1:2 und hat somit - ebenfalls wie Steele - lediglich fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Nick Hölzer sorgte erst für gute Laune auf der Velberter Seite, als er in der 14. Minute zum 1:0 für die Hausherren einnetzte. Doch auch den Gästen aus Steele war die Bedeutung dieser Partie bewusst: Sie steckten den recht frühen Gegentreffer gut weg und kamen nach etwas mehr als einer halben Stunde durch Philipp Wypler zum Ausgleich (32.), ehe der 27-Jährige im zweiten Spielabschnitt einen Doppelpack schnürte und seine Mannschaft zum wichtigen Auswärtssieg schoss (68.).

SV Burgaltendorf - FC Kray II 9:2 (5:1)
Zu einem überraschend deutlichen Erfolg kam der SV Burgaltendorf im Heimspiel gegen den FC Kray II. Vor über 200 Zuschauern fertigte der Landesliga-Absteiger den Tabellensechsten mit 9:2 ab und festigte dadurch den dritten Rang in der Bezirksliga, Gruppe 2. Überragender Mann in den Reihen der Hausherren war Sam Soltani, der die Gäste mit sechs Treffern fast schon im Alleingang besiegte und mit 25 Toren in der Torschützenliste nun auf dem dritten Platz positioniert ist. Bemerkenswert war, dass alle elf Treffer in dieser Partie bis zur 64. Minute fielen und in der Folgezeit nicht mehr eingenetzt wurde.