2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
13 Spiele, zwei Tore Alexander Albert. Foto: Herbert Schmerbeck
13 Spiele, zwei Tore Alexander Albert. Foto: Herbert Schmerbeck
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Pforzheim kommt zum Ausklang

Letztes Heimspiel des Jahres für den FSV Hollenbach

Für den FSV Hollenbach steht am Samstag das letzte Heimspiel in diesem Jahr an. Zwei Auswärtspartien folgen.

Wenn man die bisherige Saisonstatistik betrachtet, ist das Spiel gegen den 1. CfR Pforzheim die letzte Chance auf einen Sieg. Denn die Heimbilanz ist zwar für Hollenbacher Verhältnisse auch nur Durchschnitt, aber in der Jako-Arena ist der Oberligist mit vier Siegen, zwei Unentschieden und drei Niederlagen im Soll. Auswärts hat der FSV so seine Probleme. Auf fremdem Platz gelang den Hollenbachern in dieser Saison noch kein Sieg – lediglich drei Punkte durch Unentschieden wurden geholt.

Die Probleme zeigten sich dabei auch in Neckarelz, als es gegen das Schlusslicht nur zu einem 3:3 reichte. „Es ist verdammt ärgerlich, wie wir die Punkte da verschenkt haben“, sagt Trainer Ralf Stehle. „Das stinkt uns allen.“ Aber solche Geschenke wie in Neckarelz verteilen die Hollenbacher schon die gesamte Vorrunde. „Das ist jetzt aber abgehakt“, sagt Trainer Ralf Stehle. „Lamentieren und Jammern hilft nicht weiter. Wir schauen nach vorne.“ Und da steht als Nächstes die Partie gegen eines der Topteams der Liga an.

Doch der 1. CfR Pforzheim hat auswärts ebenfalls Probleme. Nur zwei Siege wurden auf fremdem Platz bisher geholt. Das soll sich aus Sicht der Hollenbacher auch am Samstag nicht ändern. Trotzdem warnt Stehle: „Das ist eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Mit einem Topspieler wie Dominik Salz (neun Treffer; Anm. d. Red. ), der ein überragender Stürmer ist. Den müssen wir in den Griff bekommen.“

In personeller Hinsicht gibt es kaum Entspannung beim FSV. Nach seiner Kopfverletzung hat Hannes Volk nun Wadenprobleme – sein Einsatz ist nicht sicher. Auch Boris Nzuzi fällt wohl weiter aus.

Wie flexibel die Spielertypen des 1. CfR sind, zeigte sich beim 2:1-Sieg gegen Neckarsulm, als Dirk Prediger neben Salz in den Sturm rückte und Tardelli neben Rutz auf der Sechs agierte. Dadurch änderte sich am bevorzugten 4-4-2-System nichts.

Aufrufe: 025.11.2016, 09:30 Uhr
HT / Herbert SchmerbeckAutor