Pfaffenhausen trainiert in Gelnhausen

Was gleichzusetzen ist mit einem Lob für den Aufsteiger aus dem Jossgrund. Das Problem: Das haben die Mannen um Spielertrainer Roberto Manega schon oft gehört, doch dafür kaufen können sie sich nichts. Der Neuling bleibt mit acht Punkten aus zwölf Partien Tabellenletzter, gerät immer mehr unter Druck, soll der Kontakt zum rettenden Mittelfeld nicht verloren gehen. Am Sonntag (15 Uhr, An der Pumpstation) wartet das nächste „Schlüsselspiel“, wenn der SVP beim 14. Kesselstadt antritt, der gerade einmal zwei Zähler mehr als der SVP auf dem Konto hat. „In Somborn haben wir gut gespielt, aber zwei unglückliche Tore kassiert. Wir hatten genügend Chancen, haben sie aber nicht genutzt“, haderte Spielertrainer Roberto Manega. Allerdings hob er die positive Seite hervor: „Immerhin haben wir uns Chancen erspielt“,

In Kesselstadt will er mit seinem Team noch mutiger als in Somborn antreten. „Vielleicht gelingt uns ja einmal das 1:0, das wäre ganz wichtig“, so der SVP-Angreifer, der zudem noch mehr Disziplin einfordert. In Somborn schwächte sich der Liganeuling durch eine Gelb-Rote Karte selbst. „Das haben wir angesprochen, das darf nicht mehr passieren“. Das Abschlusstraining findet übrigens heute in Gelnhausen auf dem Kunstrasen statt. „Danke an den GFC. So haben wir die Gelegenheit, uns für Sonntag schon einmal an den Untergrund zu gewöhnen.“ Noll, Röder, Bolig fehlen weiterhin, Scheidt ist letztmals gesperrt.