Pfaffenhausen: Sieg ist diesmal Pflicht

Die Gäste rangieren, genauso wie die Jossgrunder, auf einem direkten Abstiegsplatz. Pfaffenhausen weist 14 Zähler auf, Dietzenbach deren zwölf. Der erste Nichtabstiegsplatz, den zurzeit der SV Somborn belegt, ist aber für den SVP immer noch in Reichweite. Die Ausgangslage ist somit klar: Eigentlich zählen für beide Teams nur drei Punkte. „Gegen Seligenstadt II haben wir uns in Überzahl auskontern lassen“, ärgerte sich Roberto Manega über die jüngste 1:4-Pleite. Der Sieg der Seligenstädter sei aber hoch verdient gewesen. Also nun auf ein Neues gegen Dietzenbach, den nächsten Offenbacher Kreisvertreter.

Manega will mit seinem Team an die guten ersten Halbzeiten gegen Türk Gücü Hanau und Seligenstadt anknüpfen und diesmal etwas Zählbares ergattern. Bis zur Winterpause will der Aufsteiger den Anschluss ans hintere Tabellenmittelfeld wahren, um mit voller Power die Rückrundenvorbereitung angehen zu können. „Klar wollen wir möglichst lange am Klassenerhalt schnuppern“, so Manega. Und nicht nur das: Am liebsten würde er mit seinem Team in der Liga bleiben, denn die Gruppenliga macht den Spielern des kleinen Jossgrund-Clubs riesigen Spaß.

Am Sonntag könnte es mit dem Einsatz des angeschlagenen Marco Christ (Oberschenkelprobleme) eng werden, Jan Breitenberger ist dagegen wieder voll einsatzfähig. Ansonsten muss der Tabellenviertletzte nur auf seine Langzeitverletzten verzichten.

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