Der FC Furth im Wald ist optimal in die Saison gestartet mit sechs Punkten und 7:0 Toren in zwei Spielen. Nachbar Eschlkam kam mit der Empfehlung eines Unentschieden gegen den Favoriten TB 03 Roding ab die Wutzmühle. In den ersten 20 Minuten schien es so, als sollten die Eschlkamer ihre Heimspielleistung wiederholen. Sie kamen besser ins Spiel, spielten schnörkelloser und setzten die Further Abwehr unter Druck.
In der 50. Minute erzielte Donko mit einer direkt verwandelten Ecke das 3:1, aber der Linienrichter sah den Ball nicht hinter der Linie. Das 4:0 gelang Michael Hvezda in der 57. Minute. Die Vorarbeit leistete erneut Simon Vogl. Die Eschlkamer hatten in der 68. Minute eine Konterchance, doch Donko schoss daneben. Markus Weiß erhöhte nach schöner Kombination über Gohel, Georgiev und Koc noch auf 5:0 (88.). Die Reserven trennten sich 3:3, nachdem die Further schon mit 0:1 und 1:3 im Rückstand waren. Die Tore für die SpVgg erzielten Matthias Nachreiner, Wolfgang Vogl und Markus Leitermann. (fsa)
In der 10. Minute der erste Vorstoß der SG , als K. Vögerl der Abwehr entwischte und von D. Urban als letztem Mann von den Beinen geholt wurden. Schiri Held zeigte dem Stamsrieder dafür Rot. Doch die SG konnte auch in Überzahl das Spielgeschehen nicht an sich reißen. Stamsried blieb tonangebend. Lediglich D. Muckenschnabel zielte in der 25. und 30. Minute zweimal auf das Tor von Torscht, ansonsten blieb die SG Chambtal im ersten Durchgang blass.
Die SG ging nach der Pause mit mehr Einsatz und Willen zu Sache, doch sprang unterm Strich nicht viel heraus. In der Abwehr war es einem überragenden S. Stautner zu verdanken, dass die Null noch Bestand hatte. Ab der 70. Minute wurde die SG dann stärker, als bei den Stamsriedern die Kräfte schwanden. Als M. Karl für den verletzten Muckenschnabel eingewechselt wurde, bekam Chambtal nun deutlich Oberwasser und hatte hochkarätige Chancen. In der 79. Minute wurde M. Ruhland am Elfmeterpunkt zu Boden gestoßen und der Schiri zeigte dafür auf den Punkt. M. Günter verwandelt sicher zum 1:0. In der Nachspielzeit hatte die SG dann Glück - Mühls Schuss im Strafraum strich am Tordreieck vorbei. Die zweite Mannschaft der SG siegte durch Tore von P. Amberger (2), Martin Ohlschmid (2) und D. Schinabeck mit 5:0.
Nach der Pause agierten die Ränkamer taktisch ungeschickt und machten weiter im Hurra-Stil, was Trainer Pittoni überhaupt nicht gefiel. Die Chammünsterer erspielten sich gegen eine nun nicht immer sattelfeste Ränkamer Abwehr Chancen um Chancen und waren mehrmals dem Anschlusstreffer nahe. In der 60. Minute scheiterte Martin Schönberger frei stehend an Torhüter Lankes. Auch Holzer konnte ihn nicht bezwingen. Zwei gute Ränkamer Konterchancen vergaben noch Johannes Kordick und Milen Bonev. Im Vorspiel kam der FC Ränkam II zu einem klaren 1:3 Sieg. Es trafen Daniel Steinhauser, Sebastian Horn und Karl-Heinz Schönberger.