2024-05-02T16:12:49.858Z

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Engagiert und akribisch: Peter Dobler wird auch in der Saison 2015/16 Abensberger Coach sein.  Foto: Archiv
Engagiert und akribisch: Peter Dobler wird auch in der Saison 2015/16 Abensberger Coach sein. Foto: Archiv

Peter Dobler verlängert in Abensberg

Der 32-Jährige betreut auch in der nächsten Saison den Bezirksligisten +++ Verein hofft auf die Rückkehr von Martin Münzberg

Den Wunsch, ein weiteres Jahr für den Fußball-Bezirksligisten TSV Abensberg arbeiten zu wollen, hatte Coach Peter Dobler unmittelbar an das Ende der Herbstrunde angehängt. Insofern waren die Verhandlungen zwischen dem 32-Jährigen und dem Verein kein Mammutakt, denn auch die Babonen sind mit ihrem Trainer hoch zufrieden. Immerhin nimmt Abensberg zur Winterpause Rang acht ein und ist weit entfernt von der Abstiegsregion.

An Abteilungsleiter Sebastian Kneitinger war es nun, die Verlängerung der Zusammenarbeit bekannt zu geben: ,,Peter Dobler trainiert den TSV Abensberg gemeinsam mit Co-Trainer Guido Kattner auch in der Saison 2015/16. Für uns ist das der wichtigste Baustein zur Weiterentwicklung unserer Mannschaft. Peter ist ein absoluter Top-Trainer, der mit Sicherheit in Zukunft auch noch die ein oder andere Liga höher trainieren kann." Wegloben will Kneitinger den Coach aber nicht und setzt deshalb hinterher: ,,Aber er ist noch jung und hat dafür noch genügend Zeit...."

Wunschspieler auf dem Zettel

Der Abteilungsboss sieht im Steinsberger (Lkr. Regensburg) einen ,,akribischen und modernen Trainer mit einer klaren Vorstellung von der gewünschten Spielweise seiner Mannschaft. Das zeigt auch die Entwicklung in der aktuellen Saison." Zudem laufe die Zusammenarbeit mit Guido Kattner hervorragend, was im Hinblick auf die zweite Truppe in der Kreisklasse sehr wichtig sei. Dobler kam heuer vom damaligen Landesligisten TSV Kareth-Lappersdorf, wo er drei Jahre war, in die Aventinusstadt. Erfahrung brachte er auch als Coach höherklassiger Jugendteams im SSV Jahn Regensburg mit.

Hinsichtlich des Abensberger Kaders für die Zukunft will Kneitinger am bewährten Stammpersonal festhalten. Und er hofft auf die Rückkehr von Defensiv-Allrounder Martin Münzberg, der beruflich bedingt eine Auszeit genommen hat. ,,Erste positive Signale gibt es." Einen Wunschspieler aus dem Landkreis hat der TSV schon länger auf dem Zettel. Auch hier bestehe ,,Hoffnung", so der Abteilungsleiter.

Aufrufe: 011.12.2014, 13:30 Uhr
Martin RutrechtAutor