Wie es die Profis machen, kann man derzeit spätnachts im Fernsehen beobachten: In Kolumbien treffen sich die besten Futsal-Nationalmannschaften gerade zur Weltmeisterschaft. Deutschland fehlte bei diesem Turnier wie immer, das Spiel wird hierzulande immer noch nicht so recht angenommen.
Daran, dass sich an dieser Ignoranz etwas ändert, kämpfen sie beim FC Bayern Kickers schon seit längerer Zeit — und sind darüber hinaus sehr erfolgreich geworden. Am Wochenende ist die Futsal-Mannschaft der Bakis in die Regionalligasaison gestartet — die höchste Liga des Landes. Für die Bayern Kickers soll es wie im Vorjahr vor allem um den Klassenverbleib gehen. Dass das gelingen könnte, weiß die Mannschaft von Spielertrainer Sebastian Glauber jetzt. Gegen Germania Ober-Roden gelang am Samstag in der Halle des Hans-Sachs-Gymnasiums ein deutliches 9:2.
Bereits zur Halbzeit lagen die Nürnberger deutlich in Führung: Dominik Fischer (3 Tore) und Rafael Canda sorgten für einen beruhigenden 4:0-Vorsprung. Weil der im zweiten Durchgang schnell schmolz, brauchte es den Treffer von Peter Schulze-Zachau zum 5:2, um die Nürnberger zu beruhigen. Das gelang, Fischer traf noch einmal doppelt, Schulze-Zachau ein weiteres Mal und Drew Tyler ein erstes Mal — fertig war der perfekte Einstand. Weiter geht es am kommenden Samstag gegen den TSV Weilimdorf.