Bambergs Klubchef Mathias Zeck (46) ist in diesen Tagen viel unterwegs, um Gespräche in Sachen Trainer-und Spielerverpflichtungen zu führen. Einen Abschluss konnte Zeck auf Nachfrage bestätigen: "Ja, es stimmt. Wir sind uns mit Fabian Klose von der SpVgg Greuther Fürth II einig geworden. Wir freuen uns, einen so gut ausgebildeten Spieler verpflichten zu können, der sich noch weiterentwickeln kann. Fabian ist für uns ein sehr guter Transfer." Wie Zeck weiter mitteilt, konnte mit Florian Wenninger ein Spieler gehalten werden, der in der laufenden Saison auf 20 Einsätze und ein Tor gekommen ist. Wenninger stammt aus dem Nachwuchs des 1. FC Nürnberg und spielte anschließend beim FC Ingolstadt 04 II. Dass der FC Eintracht zudem auf eigene Talente setzt, unterstreicht der Zwei-Jahres-Vertrag für Eigengewächs Johannes Trautmann. Der 19-Jährige hat bereits Regionalliga-Luft schnuppern können. "Wir sind sehr froh, dass wir diese beiden Spieler an uns binden konnten. Beide haben Potenzial", so Zeck, der noch weitere Verhandlungen mit potenziellen Kandidaten führt. Zwei oder drei Spieler sollen noch kommen.
Aus beruflichen Gründen verlässt mit Christian Beetz ein erfahrener Akteur die Domstädter. Der 28 Jahre alte Innenverteidiger, der erst im vorigen Jahr vom VfL Frohnlach gekommen ist, muss zunehmend im Schichtdienst arbeiten. "Wir sind schon seit Weihnachten darüber informiert", berichtet Zeck. Beetz wird sich in seiner Heimat im Coburger Raum nach einem neuen Verein umsehen. Kopfzerbrechen bereitet Zeck die intensive Trainersuche. Auch diese Woche hat es Treffen mit Kandidaten gegeben. Einen Abschluss kann Zeck aber noch nicht vermelden. Der FCE-Boss will in seinem Findungsprozess nichts überstürzen: "Wir können uns keinen Fehlschuss leisten und streben eine langfristige Lösung an." Sorgfältig wird geprüft, wer am besten zu den Domstädtern passt. Aber auch vom Budget her muss der neue Chefanweiser passen. Der Rücktritt des aktuellen Coaches Hans-Jürgen Heidenreich (46) zum Saisonende sei für Zeck überraschend gekommen. "Wir akzeptieren aber seine Entscheidung" , gibt sich Zeck unaufgeregt.