2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
In den löetzten beiden Spielen, wie hier in der Heimpartie gegen dei SG Quelle Fürth, ging der ASV Pegnitz (schwarze Trikots) jeweils als Verlierer vom PlatzF: Klaus Trenz
In den löetzten beiden Spielen, wie hier in der Heimpartie gegen dei SG Quelle Fürth, ging der ASV Pegnitz (schwarze Trikots) jeweils als Verlierer vom PlatzF: Klaus Trenz

Pegnitzer peilen Heimdreier an

Der ASV will gegen den TSV Buch die volle Punktzahl einfahren

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Die einen brauchen die Punkte, um nicht in den Abstiegsstrudel der Landesliga Nordost zu geraten, die anderen brauchen sie, um vorne dranzubleiben. So ist die Ausgangslage vor dem Heimspiel des Tabellenelften ASV Pegnitz am morgigen Samstag um 16 Uhr gegen den Dritten TSV Buch. „Vielleicht wird es daher ein ganz schönes Spiel zum Anschauen“, hofft der Pegnitzer Coach Heiko Gröger.
Die von Ex-Profi Helmut Rahner trainierten Bucher sind jedenfalls alles andere als optimal aus der Winterpause gekommen. Zwar gewannen sie das Nachholspiel beim abstiegsgefährdeten FC Redwitz durch einen Treffer von Daniel Maksimovic mit 1:0, mussten sich danach aber der SpVgg Selbitz mit 0:2 geschlagen geben und spielten zuletzt dreimal in Folge unentschieden. Im Derby gegen den ASV Vach am vergangenen Wochenende gelang Maximilian Höhenberger erst in der dritten Minute der Nachspielzeit der 1:1-Ausgleich. Der Rückstand zum Zweiten FC Vorwärts Röslau beträgt jetzt bei bereits einer mehr ausgetragenen Partie vier Punkte.
„Es wird sehr schwer werden. Aber vielleicht gelingt es uns mal wieder, einen Großen zu ärgern“, hofft Gröger natürlich auf den ersten Heimdreier seit dem 27. September vergangenen Jahres und dem 3:1 gegen den FC Redwitz. Im Hinspiel in Nürnberg gab es trotz einer 2:0-Halbzeitführung nichts zu holen, am Ende hieß es aus ASV-Sicht 2:4. Bei sechs Zählern Vorsprung auf die Relegationsplätze wären die Punkte aber nicht unwichtig. „Es ist schon die ganze Zeit so eng. Die Tabelle lässt es nicht zu, durchzuatmen“, sagt der Pegnitzer Trainer.
Nach zuvor zwei Auswärtssiegen in Folge setzte es am vergangenen Wochenende in Röslau eine 0:4-Niederlage. „Wir haben die erste Halbzeit verschlafen und erst danach mit dem Fußballspielen angefangen. Wenn wir den Elfmeter gemacht hätten, wären wir wieder richtig gut drin gewesen. Nach der Gelb-Roten Karte ist es schwer gewesen, aber auch mit einem Mann weniger haben wir noch alles probiert und uns sogar mehr zugetraut als in der kompletten ersten Halbzeit zu elft“, erklärt Gröger.

ASV Pegnitz: Krause, Keefer – Müller, Sigl, D. Wölfel, Haas, Wittmann, 
Stiefler, Podgur, Kretschmer, Gräf, Eckert, Bammler, Steger, A. Wölfel (?), Th. Scharrer, Eheim, Frank, To. Scharrer.
Aufrufe: 03.4.2015, 19:32 Uhr
Christopher Schramm / NKAutor