Nachfolger wird der bisherige Co-Trainer Guido van Schewick. "Ich bin selbst geschockt. Holzheim hatte sportlich noch nie so einen guten Trainer wie ihn", sagte Schmitz. Zu den Gründen für den Rauswurf wollten sich weder Schmitz und Abteilungsleiter Theo Schrooten noch Stork selbst äußern. "Er hat hier zwei Jahre gute Arbeit geleistet, sportlich waren wir zufrieden. Jetzt ist eben van Schewick unser Mann", sagte Schrooten. Stork verwies auf das "schwebende Verfahren. Guido ist für alle Beteiligten die beste Lösung".
Zwischen dem enorm ehrgeizigen und zielstrebigen, in der Mannschaft sehr beliebten Stork und der Vereinsführung soll es indes schon länger gebrodelt haben. Die Spannungen eskalierten am Sonntag, als Stork gegen seinen Willen Ersatzspieler an die Zweitvertretung abgeben musste und er darin den Grund für die 2:4-Pleite bei Mitaufsteiger VdS Nievenheim II sah.
Augenzeugen zufolge ging Stork noch auf dem Feld die anwesenden Vorstands-Mitglieder auf das Heftigste an – seinen Rauswurf nahm er damit wohl bewusst in Kauf.