2024-05-10T08:19:16.237Z

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Neuer Patersdorfer Co-Spielertrainer: Andreas Karl F: Weiderer
Neuer Patersdorfer Co-Spielertrainer: Andreas Karl F: Weiderer

Patersdorf rüstet auf

Kreisklassenneuling holt Andreas Karl als Co-Spielertrainer +++ Drei weitere hoffnungsvolle Neuzugänge +++ Kastl greift wieder voll an und soll abgewanderten Torjäger Burda ersetzen

Nach zwei Jahren in der A-Klasse feiert die SpVgg Patersdorf ihr Kreisklassen-Comeback. Der Verein, der über den Umweg Relegation den Aufstieg schaffte, hat sich namhaft verstärkt und möchte sich in der Kreisklasse etablieren. Mit dem ehemaligen Löwen-Nachwuchsspieler Andreas Karl (35) vom benachbarten Bayernligaabsteiger SpVgg Ruhmannsfelden hat der Verein ein SpVgg-Eigengewächs als Co-Spielertrainer heimgeholt. Außerdem verstärken Legionär Peter Winkelhöfer (33, SC Luhe-Wildenau), Thomas Schneider (26, SpVgg Ruhmannsfelden II) und Keeper Niklas Tremmel (17, U19 SpVgg Ruhmannsfelden) das Aufgebot der Wagner-Truppe. Goalgetter Stanislav Burda (26) hat den Verein Richtung FC Langdorf verlassen.

"Mit Andreas Karl konnten wir unseren Wunschkandidaten als Co-Trainer verpflichten. Er wird Aufstiegscoach Armin Wagner sowohl in der Trainingsarbeit, als auch auf dem Spielfeld unterstützen und seine langjährige höherklassige Erfahrung einbringen", sagt SpVgg-Abteilungsleiter Matthias Steinbauer hinblicklich des Karl-Transfers. Auch von der Qualität der anderen "Neuen" ist der ehemalige Bezirksoberligaspieler überzeugt: "Mit Thommy Schneider haben wir einen flexiblen Mittelfeldspieler dazubekommen, der noch 17-jährige Niklas Tremmel ist ein großes Torwarttalent und auch der vom Bezirksligisten Luhe-Wildenau gekommene tschechische Offensivspieler Petr Winklhöfer machte im Probetraining einen super Eindruck." Die Burda-Lücke soll Matthias Kastl schließen. "Durch den Abgang unseres letztjährigen Toptorjägers Stani Burda bestand für uns natürlich Handlungsbedarf. Da uns aber Matthias Kastl, der letzte Saison fast nur in der Reserve spielte, signalisierte, dass er wieder voll angreifen will, haben wir diese Planstelle intern besetzt", verrät Steinbauer.

Steinbauer: »Unser Kader ist jetzt breiter und wir sind qualitativ gut aufgestellt, trotzdem kann unser Saisonziel als Aufsteiger nur Klassenerhalt heißen.«


Der Kreisklasse blickt der Neuling erwartungsfroh entgegen. "Für uns war der Aufstieg eine tolle Sache und wir freuen uns auf eine ausgeglichene Liga mit vielen Nachbarderbys. Unser Kader ist jetzt breiter und wir sind qualitativ gut aufgestellt, trotzdem kann unser Saisonziel als Aufsteiger nur Klassenerhalt heißen. Über längere Sicht wollen wir uns aber in der Kreisklasse etablieren um auch Nachwuchsspielern aus der Umgebung eine Perspektive zu bieten, in Patersdorf Fußball zu spielen", lautet die Vorstellung von Matthias Steinbauer.

Aufrufe: 05.7.2016, 15:46 Uhr
Thomas SeidlAutor