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Passau muss ohne Michael Eibl planen
25-jähriger Mittelfeldspieler verlagert seinen Lebensmittelpunkt nach Erlangen
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Bittere Pille für den 1. FC Passau: Michael Eibl (25) wird das Trikot der Dreiflüssestädter nicht mehr überstreifen. Der aus dem FC Büchlberg hervorgegangene Kreativspieler tritt eine neue Arbeitsstelle an und hat seinen Lebensmittelpunkt deshalb nach Erlangen verlagert. Wie es mit dem Bruder von Schaldings Regionalliga-Kapitän Josef Eibl sportlich weitergeht, steht noch in den Sternen. Aktuell trainiert der Mittelfeldmann bei einem Bayernligisten.
"Die ganze Sache hat sich sehr kurzfristig ergeben. Für uns ist das natürlich alles andere als erfreulich, aber der Beruf geht natürlich vor", seufzt FCP-Manager Alois Meindl. Externen Ersatz werden die Dreiflüssestädter wohl keinen bekommen. "Unsere finanziellen Mittel sind sehr beschränkt. Die Vereinsphilosophie ist es aber ohnehin, dass wir auf den eigenen Nachwuchs setzen. Wir betreiben nicht umsonst so eine aufwendige Jugendarbeit", erklärt Meindl. Wichtig wäre, dass etablierte Kräfte wie Martin Giermeier, Michael Meier und auch Neu-Spielertrainer Benedikt Wagner ihre schwerwiegenden Verletzungen möglichst schnell auskurieren und wieder angreifen können. "Wenn wir endlich mal vom Verletzungspech verschont bleiben, ist auf alle Fälle eine Platzierung im vorderen Tabellendrittel möglich. Davon bin ich überzeugt", sagt Meindl.
Aufrufe: 030.6.2015, 10:22 Uhr
Thomas SeidlAutor
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