Parkentin die Überraschung

Christoph Wagner: „Die Hinrunde übertraf unsere Ziele und Erwartungen. Trotz einiger Abgänge und des Ausfalls zweier Leistungsträger (Arne Ruge, Philipp Schimnick) schafften wir es, unglaublich stabil zu sein. Eine ähnliche Rückrunde wäre super. “Einzig Lokalrivale Sievershäger SV hielt Anschluss, ist ebenfalls noch ohne Niederlage (zehn Dreier, drei Unentschieden). Mit 47 Treffern und fünf Gegentoren ist der SSV sowohl in Angriff als auch Abwehr Liga-Spitze. Hendrik Wordell: „Mit dem Verlauf der Hinrunde sind wir mehr als zufrieden. Durch unsere ,Oldies’ Heiko Lex und Felix Schlensog, die wir aus der Verbandsliga vom SV Pastow gewinnen konnten, bekamen wir noch mehr Stabilität in unser Spiel.“

Schon gehörigen Abstand auf das Spitzenduo haben der UFC Arminia Rostock und der FSV Kühlungsborn II. Ordentlicher Siebenter ist der FC Rostock United. Jan Nimiczek: „Wir starteten durchwachsen, legten dann aber eine Serie von nicht verlorenen Spielen hin. So erarbeiteten wir uns zeitweise Rang drei. In den letzten drei Partien ging die Serie leider zu Ende, weil uns viele Spieler wegen Krankheit oder Verletzungen ausfielen und wir teilweise nur mit zehn Leuten antreten konnten.“ Nach schwachem Saisonstart sammelte die SG Fiko Rostock gegen Ende der Hinrunde wertvolle Punkte ein.Zehnter ist der SSV Satow. Thorsten Altmann: „Das ist nicht zufriedenstellend. Obwohl die Einstellung und der läuferische Aufwand meistens stimmten, sind wir durch zu viele leichtfertig liegengelassene Punkte in die Abstiegsregionen geraten. “ Bangen muss auch Aufsteiger ESV Lok. Die Eisenbahner konnten sich aber Ende des Jahres 2016 steigern. So wurde das Nachholspiel gegen die TSG Neubukow nach 0:4-Rückstand noch mit 5:4 gewonnen.Letzter mit nur fünf Zählern ist der SV Pastow II – auch in dieser Saison wird der Klassenerhalt ein sehr schweres Unterfangen. Thomas Zühlsdorf: „Insgesamt verlief die 1. Halbserie für uns doch sehr enttäuschend. Neben einigen guten Leistungen mit schlechter Punktausbeute hatten wir einfach zu viele Spiele, in denen wir unser Niveau nicht abrufen konnten. Das ist vor allem der angespannten Personalsituation geschuldet. Wir werden in der Winterpause unsere Kräfte bündeln, um die Liga zu halten.“