2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Der SV Hutthurm (weie Trikots) musste sich beim SV Etzenricht mit 1:3 geschlagen geben F: Nachtigall
Der SV Hutthurm (weie Trikots) musste sich beim SV Etzenricht mit 1:3 geschlagen geben F: Nachtigall

Osterhofen lebt - Sturm furios - Seebach vergeigt

11. Spieltag: Kölbl-Elf siegt in Cham +++ Hauzenberg deklassiert Donaustauf +++ Prebeck-Mannen verlieren in Bad Abbach, Hutthurm setzt Partie in Etzenricht in den Sand +++ Ruhmannsfelden remisiert

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Nach nur einen Punkt aus den letzten acht Spielen hat die SpVgg Osterhofen für einen Paukenschlag gesorgt. Die Herzogstädter siegten beim Titelmitfavoriten ASV Cham mit 2:0. Ebenfalls aufhorchen ließ der FC Sturm Hauzenberg, der beim hochgehandelten SV Donaustauf mit 3:0 die Oberhand behielt. Bittere Auswärtsniederlagen gab es für den TSV Seebach (1:3 beim TSV Bad Abbach) und den SV Hutthurm (1:3 beim SV Etzenricht). Bereits am Freitagabend remisierte die SpVgg Ruhmannsfelden gegen den ASV Burglengenfeld (1:1). Tags zuvor riss die Erfolgsserie des TSV Waldkirchen - die Binder-Jungs mussten sich beim SV Fortuna Regensburg mit 1:3 geschlagen geben.

SV Donaustauf - FC Sturm Hauzenberg 0:3 (0:1)
Nichts wurde es mit dem dritten Sieg in Folge für den SV Donaustauf, der vielmehr die dritte Heimniederlage kassierte. Sturm Hauzenberg indes blieb zum fünften Mal in Folge ungeschlagen: .“Der Sieg der Gäste ist absolut verdient und geht auch in der Höhe in Ordnung”, gratulierte Thomas Semmelmann den Niederbayern zum Sieg. Der Co-Trainer der Augenthaler-Elf sah sein Team aber zunächst im Vorteil. Martin Sautner zog zu Beginn ab, den Ball konnte Tormann Michael Hellauer noch zur Ecke abwehren. Der Eckball kam und Sautner köpfte knapp vorbei. “Da hätten wir in Führung gehen müssen”, so Semmelmann. Das gelang den Gästen nach einem Freistoß, der aus dem Halbfeld an Freund und Feind vorbei ins Ziel fand, abgeschickt von Johannes Gastinger (17.). Donaustauf verlor den Faden, der FC Sturm kam besser in die Partie Kurz nach Wiederbeginn war wieder ein Standard Ausgangspunkt für den zweiten Treffer durch Mario Enzesberger (50.). “Das war eigentlich schon der Knackpunkt in diesem Spiel”, stellte Semmelmann fest. Hauzenberg machte nun hinten dicht, verlegte sich auf Konter und schloss einen dieser Angriffe durch Stephan Schätzl zum verdienten 3:0 ab (68.).
Schiedsrichter: Andreas Peplinski (Post SV) - Zuschauer: 250
Tore:
0:1 Johannes Gastinger (17.), 0:2 Mario Enzesberger (50.), 0:3 Stephan Schätzl (68.)



ASV Cham - SpVgg Osterhofen 0:2 (0:1)
Die SpVgg Osterhofen hat den ersehnten Befreiungsschlag ausgerechnet beim hochgehandelten ASV Cham geschafft. Nach nur einen Zähler aus den letzten acht Spielen feierten die Gäste einen 2:0-Auswärtserfolg. Coach Andreas Kölbl, der diesmal nur an der Seitenlinie stand, setzte auf eine Kontertaktik, die sich bezahlt machen sollte. "Wir sind super gestanden und haben über das gesamte Spiel sechs, sieben tolle Angriffe gespielt“, berichtete der 30-jähirge Übungsleiter. Nach einem langen Ball von Alexander Heindl enteilte der pfeilschnelle Stürmer Stefan Lohberger der ASV-Abwehr und vollstreckte zum 0:1 (35.). In Spielminute 54 zeigte Markus Huber seine Klasse, als er im Strafraum zwei Gegenspieler austanzte und die Kugel gefühlvoll mit seinem schwächeren rechten Fuß zum 0:2 ins lange Eck zirkelte. Cham hatte zwar bis zum Spielschluss noch zwei, drei gute Möglichkeiten, doch auch Osterhofens Lohberger visierte noch den Pfosten an. "Wir müssen jetzt dranbleiben. Das war auf alle Fälle ein Schritt in die richtige Richtung“, meinte Kölbl.
Schiedsrichter:
Andreas Dinger (Bischofsgrün) - Zuschauer: 240

Tore:
0:1 Stefan Lohberger (35.), 0:2 Markus Huber (54.)



TSV Bad Abbach - TSV Seebach 3:1 (1:0)
Der Höhenflug des TSV Seebach wurde beim TSV Bad Abbach gestoppt. Die Kicker von der Freizeitinsel waren von Beginn an das bessere Team und nach einem Foul an Andreas Schröppel gab es einen Foulelfmeter, den Florian Fischer zum 1:0 (19.) verwandelte. Nur Augenblicke später vergab Fischer die „Hundertprozentige“ zum 2:0, als er einen Meter vor dem Tor über den Ball senste. Nach der Pause zeigte sich der tüchtige Neuling aus dem Deggendorfer Stadtgebiet wesentlich engagierter und glich prompt durch Außenverteidiger Simon Lorenz zum 1:1 (49.). "In dieser Phase haben wir kurzzeitig den Faden verloren“, kritisierte Bad Abbach Coach Stefan Wagner. Rudi Bartlick brachte seine Farben mit einem Sonntagsschuss aus 20 Metern in den Torwinkel aber wieder in die Spur (59.). Nach einer Bilderbuchkombination glückte Matthias Lang nach Assist von Dominik Huber das vorentscheidende 3:1 (62.). "In der verbleibenden Spielzeit passierte nicht mehr viel. Unser Sieg ging aufgrund der ersten Hälfte mehr als in Ordnung“, bilanzierte ein zufriedener Wagner, der mit seinem Team damit den Sprung auf Tabellenplatz zwei schaffte.
Schiedsrichter
: Thomas Berg (Landshut) - Zuschauer: 220

Tore:
1:0 Florian Fischer (19. Foulelfmeter), 1:1 Simon Lorenz (49.), 2:1 Rudi Bartlick (59.), 3:1 Matthias Lang (62.)



SV Etzenricht - SV Hutthurm 3:1 (1:0)
Der SV Hutthurm erwischte beim SV Etzenricht einen rabenschwarzen Tag. Die Schwarz-Truppe vergeigte nicht nur das Spiel mit 1:3, sondern verlor auch Innenverteidiger Christoph Schätzl mit Rot, zudem musste Torjäger Benjamin Neunteufel verletzungsbedingt früh ausgewechselt werden (22.). Beide Teams kamen gut in die Partie und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Eine Schlüsselszene gab es in Spielminute 33: Andreas Schimmerer ging nach einem Zweikampf mit Schätzl zu Fall. Schiedsrichter Stefan Linß entschied zum Hutthurmer Entsetzen auf Notbremse und zückte die rote Karte. Noch vor der Pause glückte Maximilian Gerber das 1:0 (40.). Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel überlistete Johannes Pötzl den etwas weit vor seinem Gehäuse stehenden Niklas Krinninger mit einem gekonnten Lupfer zum 2:0. Der Gast gab sich aber noch nicht geschlagen: Sebastian Loibl zog aus der Distanz ab und mit Hilfe des Innenpfostens war der Anschlusstreffer fällig (55.). Wenig später verletzte sich Schiedsrichter Linß so schwer, dass er mit dem Sanka abtansportiert werden musste. Nach einer längeren Unterbrechung leitete einer der beiden Assistenen die Partie zu Ende. Nach Zuspiel von Stephan Hermann sorgte Pötzl mit dem 3:1 (67.) für die Entscheidung und bescherte den Waidlern einen völlig mißglückten Spieltag. "Der Platzverweis hat uns natürlich in die Karten gespielt, trotzdem haben wir es nach dem 2:0 nochmal spannend gemacht. Beide Teams haben alles gegeben. Für uns war der Sieg eminent wichtig", freute sich Etzenrichts Coach Michael Rösch.
Schiedsrichter: Stefan Linß (St. Johannis Nürnberg) - Zuschauer: 150
Tore:
1:0 Maximilian Geber (40.), 2:0 Johannes Pötzl (50.), 2:1 Sebastian Loibl (55.), 3:1 Johannes Pötzl (67.)

Platzverweise:
Gelb-Rot gegen Christoph Goldschmidt (86./SV Hutthurm), Rot gegen Christoph Schätzl (33./SV Hutthurm/Notbremes)



SpVgg Ruhmannsfelden - ASV Burglengenfeld 1:1 (0:0)
In Halbzeit eins tat sich am Lerchenfeld herzlich wenig. Beide Mannschaften konnten sich keine Vorteile erspielen, vieles blieb Stückwerk. Burglengenfeld hatte im Duell der beiden Bayernliga-Absteiger die einzige Torchance. Kurz vor der Pause köpfte Benjamin Epifani die Kugel aus fünf Metern knapp neben das Tor (35.). Nach dem Seitenwechsel wurde es munterer. Nach fünf Minuten sah John Schihada vom ASV nach einem Foulspiel Gelb und das sollte Folgen haben. Aber zunächst ging die Kontertaktik der Gäste auf. Über die linke Angriffsseite, da war Ruhmannsfelden völlig offen, ging Philipp Sander ab. Der konnte nicht mehr gestoppt werden und schoss zum 1:0 für Burglengenfeld ein (58.). Fünf Zeigerumdrehungen schoss dann Schihada nach einem Pfiff den Ball weg und sah dafür berechtigt Gelb-Rot. Nun hatten die Platzherren Überzahl und die nutzte Ruhmannsfelden aus. Nach einer Ecke von Wolfgang Weidlich köpfte der eingewechselte Tobias Bielmeier zum 1:1 ein (73.). In der Folge wurde es hektisch und die Gastgeber kassierten sieben (!) gelbe Karten. So kam es wie es kommen musste. Weidlich, der Kapitän der Hausherren, musste auch mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen (84.). Kurz darauf musste auch noch Bastian Kilger mit der Ampelkarte runter (87.), nun hatte der ASV einen Mann mehr auf dem Feld. Doch es blieb bei der letztlich gerechten Punkteteilung. "Burglengenfeld hat uns leben lassen, denn Epifani hätte schon in der ersten Halbzeit die Führung erzielen können. Wir haben dann die Überzahl nicht gut ausgenutzt, haben uns von der Hektik anstecken lassen und dumme gelbe Karten kassiert. Mit der Leistung des Schiedsrichters waren beide Seiten nicht zufrieden. Wir haben keine gute Leistung abgeliefert, weil die letzten zehn Prozent gefehlt haben. Daher müssen wir mit dem einen Punkt zufrieden sein", resümierte Alois Wittenzellner, der Abteilungsleiter der Gastgeber.
Schiedsrichter: Rico Spyra (Erding) - Zuschauer: 250
Tore: 0:1 Philipp Sander (58.), 1:1 Tobias Bielmeier (73.)
Gelb-Rot: John Schihada (63./ASV Burglengenfeld/Foulspiel und Unsportlichkeit)
Gelb-Rot: Wolfgang Weidlich (84./SpVgg Ruhmannsfelden/Foulspiel und Reklamieren)
Gelb-Rot: Bastian Kilger (87./SpVgg Ruhmannsfelden/wiederholtes Foulspiel)








Vorschau - die Partien der niederbayerischen Klubs:


SpVgg Ruhmannsfelden - ASV Burglengenfeld (Fr 18:00)
Mit dem 3:0-Sieg im Kellerduell in Osterhofen setzte sich die SpVgg Ruhmannsfelden ein Ausrufezeichen. Gegen Mitabsteiger ASV Burglengenfeld, beide Teams lieferten sich 2014/2015 ein packendes Aufstiegsrennen, wollen die Mühl-Jungs nun beweisen, dass der Dreier in der Herzogstadt keine Eintagsfliege war. "Wir haben die Vorgaben in Osterhofen richtig gut umgesetzt. Was sehr erfreulich ist, dass wir zum einen kein Gegentor bekommen, und zum anderen noch drei Tore gemacht haben. Gegen Burglengenfeld geht es darum, die Leistungen der letzten Woche zu bestätigen", sagt Ruhmannsfeldens Fußballchef Alois Wittenzellner. Außenverteidiger Tobias Riepl sowie Stefan und Johannes Wittenzellner müssen ersetzt werden. Dafür stehen erfahrene Haudegen wie Kapitän Martin Kreß, Daniel Schröder, Mario Vogl und Stefan Früchtl wieder zur Verfügung. Die Bösl-Elf hat ihre personelle Problemen überwunden und scheint wieder in Fahrt zu kommen. Zuletzt hielten Gröger, Fuchs und Kameraden den hochgehandelten SV Fortuna Regensburg mit 4:1 nieder. "Ruhmannsfelden muss etwas anbieten. Wir gehen total ehrgeizig und engagiert in dieses Spiel, um unsere Serie auszubauen. Wir wollen versuchen, unsere Leichtigkeit aus den vergangenen beide Spielen mit in diese Partie zu nehmen. Dann können wir auch in Ruhmannsfelden etwas mitnehmen“, sagt Matthias Bösl. In Anbetracht der ausgeglichenen Liga warnt der SV-Trainer: "Mit 95 Prozent Leistung gibt es in Ruhmannsfelden nichts zu ernten.“

Schiedsrichter: Rico Spyra (FC Erding)


SV Donaustauf - FC Sturm Hauzenberg (Sa 15:00)
“Der Heimsieg gegen Neukirchen war unheimlich wichtig. Jetzt sind wir nach dem zweiten Sieg in Folge wieder stabil, auch wenn es letzte Woche fußballerisch kein Leckerbissen war”, berichtet Thomas Semmelmann. Der Assistent von Cheftrainer Klaus Augenthaler stellt sich gegen den FC Sturm Hauzenberg auf ein hartes Stück Arbeit ein: “Wir möchten gegen Hauzenberg nachlegen. Auch wenn wir wissen, dass die Mannschaft hinter ihren Möglichkeiten in der Tabelle platziert ist.” Personell gibt es im Vergleich zur Vorwoche keine Änderungen: Kreativspieler Alexander Bucher, Oskar Paluch und der pfeilschnelle Daniel Heigl müssen weiterhin ersetzt werden. Die Waidler müssen weiter ohne Spielertrainer Alexander Geiger auskommen, auch Daniel Ranzinger und Bastian Hirz müssen passen. Außerdem stehen hinter Dominik Marold, Lukas Hutta und Sebastian Schweitzer noch Fragezeichen."Wir haben mit dem Aufsteiger Donaustauf eine große Aufgabe vor der Brust. Der Gegner hat sich überdurchschnittlich mit teils höherklassig erprobten Spielern verstärkt und hat große Ziele. Dennoch sehe ich meine Mannschaft nicht chancenlos. Wenn wir weiterhin defensiv so gut arbeiten und offensiv die Chancenverwertung noch besser wird, können wir gegen jeden Gegner punkten. Wir nehmen die Außenseiterrolle an und versuchen, etwas Zählbares zu erspielen", lässt Geiger verlauten.

Schiedsrichter: Andreas Peplinski (Post SV)


ASV Cham - SpVgg Osterhofen (Sa 16:00)
Viermal in Folge nicht gewonnen hat der ASV Cham. Der Tabellenletzte SpVgg Osterhofen wartet sogar schon seit acht Partien auf einen Dreier, konnte in diesem Zeitraum nur einen Punkt holen. “Das ist natürlich eine undankbare Aufgabe, denn die Erwartungshaltung bei uns ist groß, weil jeder einen Heimsieg erwartet”, weiß Chams Trainer Uwe Mißlinger. Der hofft auf einen Erfolg, mahnt aber: “Da kommt ein Gegner, der sich wahrscheinlich mit dem Kopf voran in jede Aktion schmeißen wird.” Der ASV hat zudem kürzlich im Heimspiel gegen das damalige Schlusslicht SC Ettmannsdorf auch nur ein 0:0 erreicht. Das sollte Warnung genug sein. Bei den Hausherren fehlen weiter Lorenz Kowalski und Franz Xaver Brandl. Michael Plänitz ist nach seiner Knieblessur diese Woche wieder ins Training eingestiegen, er könnte dabei sein. Daniel Schmaderer ist wegen muskulärer Problemen angeschlagen. In Osterhofen kriselt es nach der langen Negativserie. Irgendwie muss die Wende kommen. “Cham ist klarer Favorit, da in unserer jetzigen Situation jeder einen eindeutigen Sieg für den ASV erwartet. Um für eine große Überraschung sorgen zu können muss jeder verinnerlicht haben, was Abstiegskampf bedeutet. Treten wir so auf wie gegen Ruhmannsfelden, dann können wir uns die Auswärtsfahrt sparen”, sagt SpVgg-Spielertrainer Andreas Kölbl. Verletzt sind bei den Gästen Johannes Wittenzellner und Stefan Mandl (Kreuzbandriss).

Schiedsrichter: Andreas Dinger (Bischofsgrün)

Seebach in Bad Abbach wieder mit Routinier Wagner und Abwehr-As Eller.


TSV Bad Abbach - TSV Seebach (Sa 16:00)
Der TSV Bad Abbach ließ in der Vorwoche mit einem klaren 3:0-Auswärtserfolg in Hutthurm aufhorchen. "Der Sieg hat uns Selbstvertrauen gegeben und wir hoffen, dass wir den Schwung mitnehmen können. Seebach ist allerdings ein Aufsteiger mit sehr viel Qualität und personell haben wir erneut sehr große Probleme", verrät Bad Abbachs Coach Stefan Wagner, der weiterhin auf seine beiden etatmäßigen Spitzen Urban Wazlawik und Stefan Schmidl verzichten muss. Ferner fehlen der Ex-Bogener Simon Sigl, Daniel Zollner sowie die beiden "Urlauber" Pascal Haltmayer und Calvin Zethmeier. Mit Slobodan Arsic hat der TSV noch einen neuen Torhüter verpflichtet. "Der Gegner hat eine gestandene Landesligatruppe, die einen körperbetonten Fußball spielt. Das wird eine ganz andere Aufgabenstellung als zuletzt gegen Cham“, vermutet Seebachs Coach Thomas Prebeck, der wieder auf Routinier Waldemar Wagner und Abwehr-As Mario Eller zurückgreifen kann. "Das wird unserem Spiel sehr gut tun“, freut sich Prebeck, der auf der Freizeitinsel einen Teilerfolg ins Auge fasst: "Mit einem Punkt könnten wir sehr gut leben.“ Neben Langzeitausfall Christoph Beck wird auch Kaderspieler Marco Thurnherr wohl für längere Zeit fehlen. Bei dem Offensivmann besteht der Verdacht auf Kreuzbandriss.

Schiedsrichter: Markus Huber (Wurmannsquick)


SV Etzenricht - SV Hutthurm (Sa 16:00)
Der SV Hutthurm präsentierte sich in den letzten Wochen nicht stabil und muss nun zum SV Etzenricht, gegen den es in der Vorsaison zwei Niederlagen setzte. Die Rösch-Truppe möchte nach dem sensationellen Auswärtssieg in Bad Kötzting nachlegen und kann personell mit Ausnahme von Routinier Klaus Hermann aus dem Vollen schöpfen. "Aufgrund der extrem angespannten Personalsituation peilen wir den obligatorischen Auswärtspunkt an. Dieses Ziel werden wir nur dann realisieren können, wenn wir endlich unsere Fehler in der Defensive abstellen können und ohne Gegentor bleiben", verdeutlicht Hutthurms Trainer Dominik Schwarz, der in der Nordoberpfalz ohne Manuel Kesten, Bastian Parzer, Thomas Hötzl und Christoph Bartl auskommen muss. Ob Jan Mara auflaufen kann, ist noch ungewiss.

Schiedsrichter: Stefan Linß (St. Johannis Nürnberg)


Aufrufe: 010.9.2016, 18:37 Uhr
ts/dmeAutor