2024-04-24T13:20:38.835Z

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Dreieinhalb Jahre hat Denis Opcin (rechts), hier in einem Spiel gegen den TSV Greding, alles reingeworfen für den SCG. Im Sommer ist Schluss. F: Götz
Dreieinhalb Jahre hat Denis Opcin (rechts), hier in einem Spiel gegen den TSV Greding, alles reingeworfen für den SCG. Im Sommer ist Schluss. F: Götz

Opcin macht im Sommer Schluss in Großschwarzenlohe

Spielertrainer will sich mit dem Wiederaufstieg in die Bezirksliga verabschieden

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Nach dreieinhalb Jahren muss sich Kreisligist SC Großschwarzenlohe nach einem neuen Trainer umschauen. Denis Opcin wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nämlich nicht verlängern.

Bis sich der Spielertrainer aus dem Robert-Potzler-Stadion allerdings verabschiedet, hat er noch ein großes Ziel: die Rückkehr des SCG in die Bezirksliga.

Opcin war im November 2013 vom SV Schwaig nach Großschwarzenlohe gekommen und hatte SCG-Urgestein Harry Hassler beerbt. 2015 hatte der 36-Jährige als Spielertrainer Großschwarzenlohe über den Umweg Relegation in die Bezirksliga geführt. An die Bezirksliga-Saison hat man beim aktuellen Kreisliga-Zweiten allerdings keine guten Erinnerungen. Ein regelrechter Verletzungsfluch schien über dem Neuling zu liegen. Die Folge: Es ging sofort wieder zurück in die Kreisliga, wo der SCG als Zweiter dick im Aufstiegsrennen ist. Die letzten beiden Spiele vor der Winterpause gegen die unmittelbaren Konkurrenten gingen allerdings verloren. Spielleiter Robert Prcibil hat die Rückkehr in die Bezirksliga aber noch nicht abgeschrieben. Der SCG musste zwar im Winter drei Abgänge verkraften (Kroack, Adolf, Kienlein), doch mit Adamaschek und Hettwer kommen zwei starke Spieler zurück, die in der Vorrunde aus unterschiedlichen Gründen pausieren mussten.

Die Suche nach einem Nachfolger nach "dreieinhalb guten Jahren mit Denis Opcin" (Robert Prcibil) hat in Großschwarzenlohe derweil längst begonnen. Der Spielleiter will möglichst schnell Vollzug melden

Aufrufe: 010.2.2017, 11:03 Uhr
rog (Schwabacher Tagblatt)Autor