Olympia Laupheim ist klarer Favorit

FV Olympia Laupheim II - SG Kißlegg (Mittwoch, 18.30 Uhr). Für Laupheim II ist es das zweite Aufsteigerduell in Folge im Pokal. Wie Olympias ,,Zweite" spielt auch Kißlegg in der kommenden Saison in der Landesliga. Das erste Aufsteigerduell gegen Ehingen-Süd entschied die Elf von Trainer Stefan Rampf in Runde eins mit 2:1 für sich. Nun soll ein Erfolg gegen Kißlegg folgen. In Runde drei winkt Laupheim II ein Heimspiel gegen den Oberligisten FV Ravensburg, der in Kehlen antritt. ,,Das ist eine große Motivation für uns, eventuell gegen Ravensburg spielen zu können", sagt Laupheims Co-Trainer Georg Depperschmidt und fügt hinzu: ,,Das ist aber noch kein Thema. Wir müssen erst einmal weiterkommen." Den kommenden Gegner Kißlegg hat er als robuste Mannschaft in Erinnerung. In der Saison 2012/2013 traf Depperschmidt, seit Saisonbeginn Spieler-Co-Trainer bei Laupheim II, noch mit der ,,Ersten" der Blau-Weißen auf die SG. Zwei Mal gewann Laupheim seinerzeit mit 1:0. ,,Es ist ein unangenehmer Gegner. Wir müssen von Beginn an gut dagegenhalten, kompakt stehen und auf unsere Chancen warten. Wir dürfen nicht ins offene Messer laufen", erläutert der 31-Jährige die Marschroute für das Heimspiel. In diesem wird er wegen Adduktorenproblemen ausfallen. Zudem ist Ben Rodloff angeschlagen (Knieprobleme). ,,Sein Einsatz ist fraglich", so Depperschmidt, der keinen Favoriten für die Partie sieht. Sein Tipp: ,,Wir gewinnen mit 1:0."

SV Ringschnait - FC Wangen (Mittwoch, 18.30 Uhr). ,,Wangen ist als sehr spielstarke Mannschaft bekannt. Ich habe das Team aber schon lange nicht mehr gesehen", sagt Ringschnaits Spielertrainer David Freudenmann, der zu seiner Zeit bei Olympia Laupheim noch gegen die Allgäuer in der Verbandsliga gespielt hat. Er sieht den kommenden Gegner als klaren Favoriten für die Partie im Dürnachtalstadion an. ,,Wir haben nichts zu verlieren und freuen uns einfach auf das Spiel. Für Ringschnait ist die Partie was ganz Besonderes." Während sich der SVR durch einen 2:0-Erfolg im Derby gegen den SV Ochsenhausen für Runde zwei qualifizierte, hatte Wangen keinerlei Probleme beim 11:2-Erfolg gegen den B-Ligisten SG KFH Kettenacker. Das Ziel des SVR für die Begegnung mit dem Verbandsligisten formuliert Freudenmann klar: ,,Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen. Was am Ende herauskommt, werden wir sehen." Personell läuft Ringschnait nicht in Bestbesetzung auf. Neben den Langzeitverletzten Patrick Brüchle und Stefan Delueg fehlen auch Roland Stamler (Bauchmuskelzerrung), Manuel Schlichthärle (Handverletzung), Joshua Steinmayer (Urlaub) und Martin Sowa (beruflich verhindert). Zudem ist laut Freudenmann der Einsatz von Manuel Münst (,,Er hat ein dickes Knie") fraglich. ,,Die Mannschaft stellt sich fast von allein auf. Wir werden den Kader mit Spielern aus der zweiten Mannschaft auffüllen", so der SVR-Spielertrainer.

SC Unterzeil-Reichenhofen - FV Olympia Laupheim (Mittwoch, 18.30 Uhr). Die Rollen sind klar verteilt: Der Verbandsliga-Aufsteiger ist klarer Favorit beim Bezirksligisten. ,,Ein Selbstläufer wird die Partie nicht", warnt aber Olympia-Spielleiter Karl-Heinz Lemke und verweist auf die eigenen Gesetze des Pokals. Warnung genug ist für ihn der Auftritt von Unterzeil-Reichenhofen in Runde eins, in der der SC mit dem Landesligisten SV Rangendingen einen klassenhöheren Gegner ausschaltete (4:3). ,,Angst haben wir zwar keine, aber Respekt", sagt Lemke. Dass die Laupheimer im Fall eines Siegs in Runde drei den Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach empfangen könnten, ist im Olympia-Lager bekannt. ,,So weit ist es aber noch nicht. Wir müssen erst einmal weiterkommen", so Lemke. ,,Gegen Sonnenhof Großaspach spielen zu können, wäre aber schon der Hammer." Fehlen werden gegen den Bezirksligisten Lukas Mangold, Dominik Gemeinder und Simon Hammerschied, die alle im Urlaub sind. Fraglich ist nach Aussage des Olympia-Spielleiters der Einsatz von Marc Nilius, Steffen Reichl und Daniel Post. Die Marschroute für das Zweitrundenspiel formuliert Karl-Heinz Lemke klar: ,,Wir werden offensiv in die Partie gehen. Wir sind der Favorit und das wollen wir auch zeigen."