FC Olympia will Wiedergutmachung

„Jeder Spieler sollte hochmotiviert sein. Beim 0:6 in Mitlechtern haben wir unsere letzte Niederlage hinnehmen müssen. Gerade die Art und Weise dieser Pleite war schlimm. Aber wir sind auf Wiedergutmachung aus“, sagt Patrick Andres vom Sportausschuss des FCO. Personell hat sich beim Primus im Vergleich zum letztwöchigen 4:0-Sieg beim TSV Auerbach II nichts verändert. Ralph Zachmann und Mirko Müller fehlen laut Andres auch am Samstag aus beruflichen Gründen.

Unterstützung könnte der Spitzenreiter am Sonntag von Eintracht Bürstadt II bekommen. Der Tabellenvierte, der in Sachen Aufstieg aber nicht mehr eingreifen kann, muss am Sonntag, 13.15 Uhr, beim Zweiten SV Fürth II antreten. „Wir wollen Lampertheim helfen, werden in Fürth alles in die Waagschale werfen“, kündigt Eintracht-Coach Arnd Flatt an. An Ostern waren die Bürstädter spielfrei gewesen. Davor gab es eine 0:6-Klatsche bei der Olympia. Das Ergebnis fand Coach Flatt natürlich schlimm. Aber mehr ärgerte den Trainer die Art und Weise wie sein Team sich auf dem Platz verhielt. „Da haben sich einige Spieler angeschrien und auch außerhalb des Spielfelds gestritten. Das war nicht in Ordnung. Nun haben sie eine Chance, sich zu beweisen“, sagt Flatt, der von disziplinarischen Konsequenzen absah.

Die SG Riedrode II feierte an Ostern einen 3:0-Sieg beim TSV Reichenbach II. Für Spielertrainer Andreas Keinz war es ein guter Auftritt seiner Mannschaft. „Wir haben eigentlich sehr souverän gewonnen“, betont er. Mit 38 Punkten liegt die SG II auf Rang fünf, könnte nun mit einem Dreier am Sonntag am punktgleichen Vierten Eintracht Bürstadt II vorbeiziehen. Doch die SG-Akteure empfangen am Sonntag um 13.15 Uhr die Sportfreunde Heppenheim II: Die belegen momentan den Abstiegsrelegationsplatz und brauchen dringend Punkte. Wie der Kader von Riedrode II aussehen wird, entscheidet sich nach Absprache mit der ersten Mannschaft.

Die SG Hüttenfeld schrammte zuletzt auf eigenem Spielfeld gegen die SG Hammelbach/Scharbach an einem Sieg vorbei. Nach dem 1:1 rutschte das Team von Trainer Marco Falkenstein auf den siebten Tabellenrang ab. Der Abstand auf die gefährdete Zone ist aber für Hüttenfeld mit zwölf Punkten groß. Mit dem beruhigenden Polster kann die SG eigentlich locker zum Spiel am Sonntag, 15 Uhr, beim Tabellendrittletzten SG Schwanheim antreten.