2024-05-02T16:12:49.858Z

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Oldenburger schöpfen trotz Niederlage Mut

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Ein spezielles Training für ein mögliches Elfmeterschießen habe es nicht gegeben, verriet Franko Uzelac, Innenverteidiger von Fußball-Regionalligist ...
VfB Oldenburg, nach dem bitteren 3:5 (1:1, 0:0) im NFV-Pokal-Halbfinale gegen Drittligist VfL Osnabrück. Nur vereinzelt hätten er und Alessandro Ficara als etatmäßige Schützen des Teams in den vergangenen Wochen kleinere Elfmeter-Einheiten eingelegt.

"Normalerweise mache ich die blind", ärgerte sich Uzelac über seinen Fehlschuss, dem eine unfaire Aktion vorausgegangen war. Auf dem Weg in den Strafraum wurde der 20-jährige VfBer von Tobias Willers, der den ersten Schuss der Gäste verwandelt hatte, aus der Konzentration gerissen. Darüber verlor der Innenverteidiger der Oldenburger nach dem Spiel aber kein Wort.

Vielmehr richtete sich der Blick schon nach vorne. "Diese Leistung gibt uns hoffentlich Selbstvertrauen", sagte Uzelac auch mit Blick auf das am Ostermontag (15 Uhr, Marschwegstadion) anstehende Heimspiel gegen Regionalliga-Primus VfL Wolfsburg II. Aktuell liegt der VfB nur einen Punkt vor dem BV Cloppenburg, der den Nord-West-Rivalen mit einem Heimsieg an diesem Sonnabend (14 Uhr, Stadion an der Friesoyther Straße) gegen den Hamburger SV II auf einen Abstiegsplatz verdrängen könnte. "Wir müssen nun versuchen, die hohe Qualität, die wir gegen Osnabrück gezeigt haben, in den restlichen Punktspielen einzusetzen, dann dürften auch wieder Punkte eingefahren werden", sagte VfB-Stürmer Nils Laabs.

Aufrufe: 04.4.2015, 10:00 Uhr
Jan Zur BrüggeAutor