"Wir haben gegen den VfB Oldenburg ein Spiel auf Augenhöhe abgeliefert“, fasste Jeddelohs Trainer Olaf Blancke das Pokalspiel kurz und bündig zusammen. Sein Team zeigte gegen den klassenhöheren Nachbarn eine starke Leistung und hatte über die gesamte Spielzeit sogar mehr von der Partie. Torchancen waren aber auf beiden Seiten eher selten, vieles spielte sich im Mittelfeld ab. Der VfB hatte in der 72. Minute Pech bei einem Pfostenschuss, als ein langer Ball quer durch den Strafraum segelte und das Gebälk traf. Jeddeloh hingegen hatte in Person des eingewechselten Mario Fredehorst den Siegtreffer auf dem Fuß, aber sein Schuss in der 89. Minute ging am langen Eck vorbei.
Die 1500 Zuschauer auf dem Sportplatz in Jeddeloh sahen ansonsten ein eher schwaches Spiel. Vor allem der VfB enttäuschte, ein Klassenunterschied war zu keinem Zeitpunkt zu sehen. Der SSV machte geschickt die Räume eng und ließ die Oldenburger nur selten zur Entfaltung kommen. In der Offensive allerdings war Jeddeloh in einigen Situationen nicht entschlossen genug und ließ so dem VfB immer wieder die Möglichkeit, seine dichte Abwehr zu formieren. Auf Seiten der Ammerländer waren neben Alexander Baal auch Aaron Thalmann und Gerrit Kersting stark.
SSV Jeddeloh: Evers - Kersting, Riedesel, Harings, Schaffer, Alexander Baal, Bertram (74. Leo Baal), Thalmann (86. Müller), Schnabel (90. Fredehorst), Oltmer, Bennert.
Torschützen im Elfmeterschießen: 1:0 Oltmer, 1:1 Laabs, Alexander Baals verschießt, 1:2 Plendiskis, 2:2 Leo Baal, 2:3 Merkel, 3:3 Bennert, 3:4 Grashoff, 4:4 Müller, 4:5 Uzelac.