"Es zieht sich schon sehr lange hin, dass wir eine wirklich geringe Trainingsbeteiligung haben. Unter der Woche stehen regelmäßig viel zu wenige Spieler zur Verfügung. Da habe ich mit der Zeit schlichtweg ein wenig die Lust verloren.", erklärt "Ohne", der außerdem darauf hinweist, dass es darüber hinaus keine persönlichen Differenzen zwischen ihm und dem Verein gab.
"Es ist auf Dauer einfach unerträglich, wenn man als ehrgeiziger Trainer nicht vorankommen kann und Woche für Woche improvisieren muss. Ich habe lange überlegt, ob ich die Rückrunde mit dem Verein zusammen beenden soll, habe mich nun allerdings dagegen entschieden.", so Ohnemüller.
"Wir stehen im Winter auf einem Nichtabstiegsplatz, was unter den gegebenen Voraussetzungen sensationell ist. So hat der Verein in der Rückrunde alle Chancen mit einer guten Vorbereitung unter einem neuen Trainer die Klasse zu halten.", so Ohnemüller weiter.
"Was meinen Nachfolger betrifft, ist der Verein noch auf der Suche. Es gab schon einige Gespräche, fest steht allerdings noch nichts.", beschreibt "Ohne" die Nachfolgersuche.