Ohmstede im Finale eine Nummer zu groß

dem großen Favoriten 1. FC Ohmstede geschlagen geben. Auf der Sportanlage von Post SV Oldenburg unterlag die Mannschaft von VfL-Trainer Carsten Mirbach deutlich mit 1:7 (0:2).

"Unsere Mädchen können trotzdem stolz auf sich sein", fand Mirbach nach der Partie sofort aufbauende Worte. "Wir haben eine super Saison gespielt, und das Erreichen des Pokalendspiels war für uns ein Riesenerfolg. Ohmstede ist eine Ausnahmemannschaft, die waren für mich von vornherein klare Favoriten", fügte der VfL-Coach hinzu.

In den ersten Minuten lief für die Wildeshauserinnen noch alles wie geplant. Die Vorgaben des Trainers wurden sehr gut umgesetzt, fast hätte Eva-Lotta Arlinghaus sogar das Führungstor erzielt. Als dann die Oldenburgerinnen mit einem schön herausgespielten Treffer das 1:0 schossen, bekamen diese immer mehr Oberwasser. Das 2:0 noch vor der Pause war die logische Konsequenz. Mirbach stellte anschließend um, dennoch erhöhte Ohmstede kurz nach Wiederanpfiff auf 3:0. Hoffnung im VfL-Lager keimte auf, als Anna Hodes praktisch im Gegenzug auf 3:1 verkürzte. Die Wildeshauserinnen warfen nun alles nach vorne, fingen sich aber einen Konter ein, der zum vorentscheidenden vierten Gegentreffer führte. "Danach waren die Spielerinnen total fertig", erklärte Mirbach die verbleibende Spielzeit, in der Ohmstede noch dreimal einnetzte. "Wir haben alles gegeben. Nächstes Jahr greifen wir wieder an", richtet der Wildeshauser Coach seinen Blick schnell wieder vorne.