2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines

Aufwärtstrend ist unübersehbar

SG Ostercappeln/ Schwagstorf steckte überraschender Weise lange Zeit im Tabellenkeller fest

Nach 15 Spieltagen lagen die Ostercappelner mit nur 12 Punkten nahe an den Abstiegsrängen der Kreisliga Nord. Eine Niederlagenserie von sechs Spielen gab es in dieser Form für die Mannschaft noch nicht. Das Team hat die Situation aber angenommen und sich freigekämpft.

Im Winter hatte Christian Steinkamp gefordert noch enger zusammenzurücken und die Köpfe frei zu bekommen. Das ist offensichtlich geglückt. Das in der Vorrunde arg gebeutelte Team fand in der Rückserie zu alter Stärke zurück. Zwölf Punkte aus den letzten vier Spielen sind ein deutlicher Fingerzeig an die Konkurrenz, dass die Mannschaft die Saison nicht so hergeben will.

"Mit jedem Punktgewinn ist das Selbstvertrauen zurückgekehrt und das Team hat seine Sicherheit wiedergefunden", so Steinkamp. Die alte Regel, dass Fußball auch eine Kopfsache ist, hat sich wieder einmal bestätigt. Durch die Siegesserie und die guten Spiele gegen die Topteams aus Neuenkirchen (1:1) und Rulle (knappe 1:2 Niederlage) haben sich die Ostercappelner aus der Abstiegszone verabschiedet und weisen, wie Konkurrent Badbergen, mittlerweile 28 Punkte auf. Bei weiterer Konstanz sollte Ostercappeln auch in der kommenden Saison in der Kreisliga spielen. Steinkamp möchte natürlich den Klassenerhalt zum Abschied feiern und die Mannschaft dann an seinen Nachfolger Ralf Strätgen übergeben.

"Wir können derzeit, im Gegensatz zur Vorrunde, personell aus dem Vollen schöpfen", erklärt Steinkamp. Dieser Umstand, gepaart mit dem gewonnenen Selbstvertrauen, sollte noch einige Punkte bringen. In den nächsten Partien stehen Alfhausen, Hunteburg und Venne auf dem Programm. Hier gilt es Wiedergutmachung zu betreiben, schließlich gingen alle drei Partien in der Hinrunde verloren. Und das sollte Ansporn genug sein.

> Kader von SG Ostercappeln/Schwagstorf

Aufrufe: 020.4.2017, 12:50 Uhr
Bernhard Horn / FuPa.net Autor