2024-05-02T16:12:49.858Z

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Stefano Anzaldi (links) ist wieder einsatzfähig. | Foto: Sebastian Köhli
Stefano Anzaldi (links) ist wieder einsatzfähig. | Foto: Sebastian Köhli

Offenburger FV erwartet Balingen

Bahlinger SC in Ravensburg gefordert +++ Hochrisikospiel im Mösle

Ein harter Brocken steht dem Offenburger FV am 14. Spieltag mit der TSG Balingen bevor. Im Freiburger Mösle erwartet die Reserve des SC Freiburg den SSV Reutlingen. Der Bahlinger SC ist hingegen in Pforzheim gefordert.

Offenburger FV - TSG Balingen (Sa 15:30)
Nach dem Punktgewinn in Pforzheim, beim heimstärksten Team der Liga, empfängt der OFV den Tabellenfünften aus dem württembergischen Balingen. Dieser zeigte zuletzt dem FC Astoria Walldorf II mit einem 5:0-Heimspielerfolg deutlich die Grenzen auf.
OFV-Sportvorstand Michael Wagner sagt: „Die TSG Balingen ist seit Jahren in der Oberliga etabliert und kommt mit einem sehr guten Lauf und großem Selbstvertrauen nach Offenburg. Insofern wartet ein weiterer harter Brocken auf uns. Ich wünsche mir, dass das Team die tollen Leistungen der letzten Zeit für sich selbst und auch für die vielen Zuschauer mal wieder mit drei Punkten belohnt.“
Die TSG Balingen ist mit der Qualität und dem Potenzial des Pforzheimer Teams vergleichbar. Bemerkenswert ist nicht nur der 5:0-Sieg gegen den spielstarken FCA Walldorf II, sondern auch der 3:0-Auswärtssieg beim SV Sandhausen II sowie der 10:1-Erfolg bei der SpVgg Neckarelz.
Balingens Trainer Ralf Volkwein verfügt über eine homogene Mannschaft, die gespickt ist mit herausragenden Einzelspielern. Patrick Lauble, Hannes Scherer, Marc Pettenkofer und Kaan Akaya waren im bisherigen Saisonverlauf die Garanten des Erfolges, zumal sie 22 Tore in 13 Begegnungen erzielten.
Trotz der Verletztenmisere – Keven Feger, Samuel Geiler und Marvin Schillinger fehlten bereits in Pforzheim – verfügt OFV-Trainer Marc Lerandy über gute personelle Alternativen, zumal Innenverteidiger Yannick Lawson und Mittelfeldspieler Stefano Anzaldi voll einsatzfähig sind.



FV Ravensburg - Bahlinger SC (Sa 15:30)
Die drei vergangenen Spiele, aus denen sein Team nur einen Punkt geholt hat, haben an der Einschätzung von BSC-Trainer Zlatan Bajramovic nichts geändert. Nach wie vor ist er der Meinung, dass lediglich die Bundesligareserve des SC und der 1. CfR Pforzheim in der Liga einen Sonderstatus innehaben, die anderen aber ohne Ausnahme zu schlagen sind. „Wir waren in jedem anderen Spiel mindestens gleichwertig“, sagt er und wünscht sich daher manchmal, „dass wir auch mal ein schlechteres Spiel machen als der Gegner, dafür aber die Punkte holen.“ Getreu dieser Einschätzung hält der Ex-Profi auch die derzeit den dritten Platz einnehmenden Oberschwaben für besiegbar. Ergi Alihoxa, Piakai Henkel und Anes Vrazalica haben das Training wieder aufgenommen, für einen Einsatz ist es aber noch zu früh. Fraglich ist, ob Mirko Barella (Grippe) und Frano Buhovac (Oberschenkelprobleme) auflaufen können.



SC Freiburg II - SSV Reutlingen (So 14:00)
Was die beiden Mannschaften, die am Sonntag im Möslestadion aufeinandertreffen, gemeinsam haben? Ganz einfach. Beide haben in den vergangenen zwei Wochen gegen den Karlsruher SC II gespielt, wenn auch mit ganz unterschiedlichen Resultaten. Während die Freiburger auf einem der vielen Nebenplätze des Wildparkstadions souverän mit 3:0 gewannen, ging der SSV an der heimischen Kreuzeiche überraschend mit 1:4 unter. Was SC-Trainer Christian Preußer mutmaßen lässt, dass die Gäste von der Achalm dieses Negativerlebnis schnellstmöglich wettzumachen gedenken. Für ihn ist klar, dass seine Elf wieder vor einer echten Herausforderung steht. Gut möglich, dass Heimkehrer Ivica Banovic sein erstes Spiel für den SC macht. Möglich auch, dass Marvin Weiss trotz eines in Hollenbach erlittenen Nasenbeinbruchs mit einer Maske auflaufen kann.


Aufrufe: 020.10.2016, 20:00 Uhr
Badische ZeitungAutor