2024-04-24T13:20:38.835Z

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Ofenerdiek geht Bonusspiel entspannt an

Zwei Oldenburger Mannschaften haben an diesem Mittwoch die Chance, in die vierte Runde des Fußball-Bezirkspokals einzuziehen.
Kreisligist SV Ofenerdiek empfängt Hansa Friesoythe. Dessen Landesliga-Rivale TSV reist zu Bezirksligist Tura Westrhauderfehn.

SV Ofenerdiek - Hansa Friesoythe (18.15 Uhr, Sportplatz Lagerstraße). Gegen den Tabellenzweiten der Landesliga geht der SVO als krasser Außenseiter ins Rennen. Zwar gelangen der Mannschaft von Trainer Stefan Lang schon zwei Überraschungen, als sie erst GVO (2:0) und dann den FC Rastede (3:2) aus dem Wettbewerb warf, doch Friesoythe ist eine andere Größenordnung. Die Mannschaft von Trainer Hammad El-Arab gilt als einer der Titelfavoriten in der Landesliga.

In der Sommerpause haben sich die Südoldenburger in Kevin Landgraf und Markus Rohe zwei Spieler von Oberligist Lingen geangelt, auch Ex-VfLer Nermin Becovic hat Erfahrung in der fünfthöchsten Spielklasse gesammelt.

Nach den beiden Pokalauftritten hat der SVO jeweils in der Liga verloren, zuletzt aber zwei Punktspiele in Folge gewonnen. "Die Kreisliga steht für uns im Vordergrund die Pokalspiele nehmen wir so mit", sieht Lang auch dieses Duell als Bonusspiel.

Tura Westrhauderfehn - TSV (19 Uhr, Sportplatz Werftstraße). Im Overledingerland ist die Mannschaft von Trainer Boris Ekmescic sicherlich favorisiert, auch wenn der Gastgeber in der Bezirksliga I bisher noch ungeschlagen ist. Nach zwei Siegen zum Auftakt kamen die Ostfriesen am vergangenen Wochenende zu einem 1:1 beim TuS Esens.

Der TSV feierte am vergangenen Sonntag im dritten Punktspiel endlich den ersten Saisonsieg. Beim 2:1 gegen BW Lohne zeigte die TSV-Elf die Einstellung, die Ekmescic in jedem Spiel sehen will.

"Auch in Westrhauderfehn müssen wir die Laufbereitschaft und Leidenschaft auf den Platz bringen, mit der wir gegen Lohne gewonnen haben", sagt Ekmescic. "Der Sieg gegen einen saustarken Gegner wird meiner Mannschaft auch Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geben", glaubt er.

Gegen Lohne stand erstmals Zugang Nicolas Hofmann in der Startelf. Er gab der Mannschaft die von Ekmescic gewünschte Stabilität in der Defensive, die der Trainer beim 0:3 in Dinklage (0:3) schmerzlich vermisst hatte.

Aufrufe: 024.8.2016, 09:41 Uhr
Manfred MietzonAutor