Oetinghausen überrascht Bruchmühlen

SV Oetinghausen - TuS Bruchmühlen 2:0

Der Herausforderer hatte das Glück des Tüchtigen. die Gäste hatten die besseren Chancen, nutzten diese aber nicht. Dafür waren die Oetinghauser vor dem Tor eiskalt. Der TuS hatte mehr Ballbesitz und erspielte sich einige Möglichkeiten, nutzte diese aber nicht. Immer wieder hatten die Gastgeber noch ein Bein davor oder Torwart Mario Stein, der kurzfristig den Posten von Manuel Scheer übernommen hatte, parierte. Luigi Di Bella hatte per Freistoß die erste gute Gelegenheit. Auch Alkan Görlers Freistoß ging knapp am Tor vorbei. Dennis Krätzig hatte in der 14. Minute die beste Gelegenheit, Eddy Wachtel hatte den Ball von der linken Siete scharf vor das Tor geflankt, aber Krätzig bekam den Ball am lengen Pfosten nicht ins Tor. Oetinghausen versuchte es mit schnellen Kontern, die waren anfangs aber zu ungenau. Wachtel hatte in der 25. Minute per Kopf die nächste gute Chance. Auf der anderen Seite dann ein Musterangriff. Lee Schäfermeier lupfte den Ball auf Yannik Kremeyer, dessen Flanke verwertete Anton Martin zum 1:0. In der 51. Minute erhöhte Tobias Bellanova auf 2:0. Anton Martin hatte den Stürmer auf die Reise geschickt, der ließ drei Abwehrspieler stehen und schob flach ein. Di Bella und Alessandro Orlando ließen beste Gelegenheiten aus. "Das ist schon ärgerlich, das war total unnötig", ärgerte sich TuS-Trainer Michael Bernhardt. "Wenn man es objektiv betrachtet, war der Sieg für uns absolut glücklich, Bruchmühlen hatte die Qualitiav besseren Chancen", sagte SV-Trainer Marcel Rieso. Der freut sich jetzt auf das Finale gegen den SC Herford. "Den Besuch in der Brauerei haben wir schon sicher", freute sich das Team.

SC Enger - SC Herford 0:3

Mit einem ungefährdeten 3:0-Sieg zog der Westfalenligist SC Herford ins Pokalfinale ein. Vllaznim Jashari war in der 29. Minute der Torschütze zum 1:0. Aytürk Gecim ließ die Gelegenheit in der 33. Minute ungenutzt. Mit dem 2:0 (37.) entschied Pascal Röber die Partie schon. Der Sportclub aus Herford hatte das Spiel im Griff und Röber machte mit Elfmeter zum 3:0 (56.) alles klar. Enger hatte durch Philipp Niewöhner die beste Chance.