2024-05-02T16:12:49.858Z

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Jürgen Milz (li.) und Florian Werkmann (M.) werden für 15 Jahre Tätigkeit als Schiedsrichter von Obmann Anton Guth (re.) geehrt.  Foto: Hubert Wetzel
Jürgen Milz (li.) und Florian Werkmann (M.) werden für 15 Jahre Tätigkeit als Schiedsrichter von Obmann Anton Guth (re.) geehrt. Foto: Hubert Wetzel
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Obmann ehrt Schiedsrichter-Duo

Jürgen Milz und Florian Werkmann erhalten Ehrennadel für 15 Jahre an der Pfeife

Riedlingen - Im Rahmen der letzten Schiedsrichterschulung des vergangenen Jahres hat Anton Guth, Bezirksobmann der Schiedsrichter und Obmann der Schiedsrichtergruppe Saulgau, Jürgen Milz und Florian Werkmann für 15 Jahre Tätigkeit an der Pfeife mit der Schiedsrichterehrennadel in Bronze ausgezeichnet. Beide waren beim Kameradschaftsabend in Friedberg verhindert und nahmen nun die Ehrung nachträglich in Empfang.

Jürgen Milz (FV Neufra/D.) aus Altheim begann im Alter von sechs Jahren Fußball zu spielen. Bei seinem Heimatverein durchlief er alle Jugendmannschaften und half dann noch einige Jahre in der zweiten Mannschaft des FV Neufra aus. 2013 übernahm er das Amt des Jugendleiters beim FVN und ist seit einigen Jahren auch Schiedsrichterbeauftragter des Vereins. Die Schiedsrichterprüfung legt er im Jahre 2003 im Sportheim Ertingen unter Lehrwart Anton Sonntag ab. Milz pfeift seit zwei Jahren Spiele in der Landesliga und hat sich dort etabliert. In jeder Saison leitet er zwischen 40 und 50 Spielen, er besucht - trotz Schichtdienst - regelmäßig die Schulungen. Von Januar 2006 bis Februar 2016 übernahm er auch Verantwortung im Schiedsrichterausschuss, war einige Jahre lang Jugendeinteiler, Kassierer und zuständig für die Schiri-Utensilien und für kurze Zeit auch Einteiler bei den Aktiven, schied aber aus persönlichen Gründen Anfang 2016 aus dem Ausschuss aus. Auch dank seiner Tätigkeit im Ausschuss, die angerechnet wird, erhält Milz bereits jetzt die Ehrennadel in Bronze.

Florian Werkmann (SV Bolstern) aus Bad Saulgau begann in jungen Jahren Fußball zu spielen bei seinem Heimatverein FV Bad Saulgau 04. Er durchlief alle Jugendmannschaften und wechselte danach in aktiven Bereich, eine Selbstverständlichkeit für den Sohn des ehemaligen Jugendleiters Klaus Werkmann, dass er sich auch als Jugendtrainer einbrachte. Über viele Jahre hinweg trainierte er die C-Junioren des Vereins. 2014 wechselte er den Verein - als Trainer sowie als Schiedsrichter - und schloss sich dem SV Bolstern an. Auch in seinem neuen Verein bekleidete er den Posten als C-Junioren-Trainer. Im Alter von 16 Jahren hatte Florian Werkmann im Jahr 2001 den Schiedsrichterneulingskurs besucht - nachdem er bei einem Spiel mit der Schiedsrichterleistung seines Vaters gar nicht einverstanden war. Guth bezeichnet Florian Werkmann als ruhigen und zuverlässigen Schiedsrichter, der pro Saison 20 bis 25 Spiele bis zur Reserve leitet und seine Pflichtschulungen besucht. Werkmann habe fast keine Rückgaben zu verzeichnen und sei somit eine wichtige Stütze. Bis heute bringt er es auf 235 geleitete Spiele.

Aufrufe: 04.1.2017, 17:45 Uhr
szAutor