2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Daniel Schleelein und dem SV Obertraubling kann der direkte Wiederaufstieg in die Kreisliga wohl nicht mehr streitig gemacht werden.  F: Foto
Daniel Schleelein und dem SV Obertraubling kann der direkte Wiederaufstieg in die Kreisliga wohl nicht mehr streitig gemacht werden. F: Foto

Obertraubling ist direkter Wiederaufstieg kaum zu nehmen

Kreisklasse eins: Die obere Tabellenhälfte +++ Spannung im Kampf um Rang zwei

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Der FC Obertraubling (41) zieht an der Tabellenspitze einsam und verlassen seine Kreise. Der direkte Wiederaufstieg nach dem doch sehr überraschenden Abstieg kann der Seitz-Elf kaum mehr streitig gemacht werden. Im Kampf um Rang zwei haben Illkofen (32) und Tegernheim II (31), das noch ein Nachholspiel zu bestreiten hat, die besten Karten.

Platz eins: SV Obertraubling (41 Punkte, 53:14 Tore). Der SVO steht mit dem neuen Trainer Jochen Seitz vor der direkten Rückkehr in die Kreisliga. Das Team erzielte die meisten Treffer und kassierte die wenigsten. Daheim (6/1/1) musste man im Derby gegen Köfering die bisher einzige Niederlage hinnehmen, auswärts gab der SV nur in Mintraching Punkte ab (7/1/0). Die meisten Tore gelangen Mittelfeldmotor Matthias Schulze (15), Stürmer Florian Heindl (9), Daniel Schleelein (6) sowie Matthias Kroher (5.). Die Mannschaft kam mit 32 Gelben, zwei Gelb-Roten und einer Roten Karte aus. Der SVO wird sich den direkten Wiederaufstieg wohl nicht mehr nehmen lassen!

Platz zwei: SpVgg Illkofen (32 Punkte, 38:22 Tore). Die SpVgg hat mit Stephan Brüderlein (19) den Top-Torjäger der Liga in ihren Reihen. Zudem kam Ende August vom Landesligisten Fortuna Regensburg Co-Kapitän und Spielgestalter Sebastian Papilion. Sechs der letzten achten Spiele vor dem Winter (6/2/0) konnten gewonnen werden. So kletterte die Wittmann-Elf auf Rang zwei hoch. Daheim gelangen bisher sechs Siege (6/1/1), auswärts waren es deren vier (4/1/3). In der Fairnesstabelle ist Illkofen sogar Spitzenreiter. Die SpVgg kam mit 32 Gelben Karten aus, musste noch keinen Platzverweis hinnehmen. Die Mannschaft hat das Potenzial, um Rang zwei für sich behaupten zu können und wird alles dafür geben, um wieder eine Klasse höher zu rutschen.

Platz drei: FC Tegernheim II (31 Punkte, 30:18 Tore). Der Vizemeister des Vorjahres spielt mit dem Trainerduo Jürgen Bauer und Sebastian Ramsbeck auch in der aktuellen Saison wieder ganz vorne mit. Dabei hatte man nach sechs Spieltagen nur zwei Siege (2/3/1) auf dem Konto. Dann folgten aber sieben Siege und ein Remis bei nur noch einer Niederlage vor dem Winter. Die interne Torjägerliste führen Lukas Lohr (8) und Burak Cekic (5) an. Daheim ist der FCT noch ungeschlagen (4/3/0), auswärts (5/1/2) kassierte man zwei Niederlagen beim Spitzenduo Illkofen (0:3) und Obertraubling (0:5). Der FC konnte bisher immer wieder auf Kaderspieler aus dem Landesliga-Kader zurückgreifen und wird wohl erneut ein gewichtiges Wörtchen um Rang zwei mitreden können. 35 Gelbe, zwei Gelb-Rote und zwei Rote Karten mussten bisher hingenommen werden.

Platz vier: TV Barbing (27 Punkte, 40:29 Tore). Obwohl Mario Jogsch eine Pause eingelegt hatte, konnte sich Barbing im vorderen Tabellendrittel etablieren. Nach elf Spieltagen stand die Lang-Elf sogar auf Rang zwei. Dann aber folgten bei weiteren zwei Siegen drei Niederlagen. Zu viele Akteure waren in dieser Phase ausgefallen. Daheim (4/2/3) und auswärts (4/1/2) punktete Barbing je vier Mal dreifach. Die meisten Tore schossen Florian Betz (10), Daniel Guerrero (7) und Peter Imlohn (6). Mit 50 Gelben und fünf Gelb-Roten Karten liegt der TVB in der Fairnesstabelle auf Rang zwölf.

Platz fünf: FC Mintraching (27 Punkte, 33:26 Tore). Zum Saisonstart holte der FCM fünf Siege und zwei Remis. Dann setzte es in Tegernheim die erste Niederlage. Vor dem Winter kamen noch vier weitere hinzu. Insgesamt gelangen acht Siege und drei Remis bei fünf Niederlagen. Mintraching kassierte vier Mal Rot, einmal Gelb-Rot. Hinzu kommen 46 Gelbe Karten. Somit ist der FC Letzter in der Fairnesstabelle. Die 33 Tore verteilen sich auf 13 verschiedene Spieler. Am Öftesten getroffen hat John Fuchs (60) vor Szalma, Knöbl, Dürrschmidt und Schmidt (alle 3). Um im Kampf um Platz zwei mitmischen zu können, fehlte es der Capar-Elf bisher an der nötigen Konstanz.

Platz sechs: TSV Wörth (24 Punkte, 38:21 Tore). Die Luttner-Schützlinge starteten mit einem Sieg in Oberhinkofen, mussten dann aber vier Pleiten in Folge einstecken. Wenn der TSV in Bestbesetzung auflaufen konnte, brauchte er sich vor keinem Team zu verstecken. Ausfälle konnten aber nur schwer kompensiert werden. Nach dem Abgang von Top-Torjäger Fabian Zinner nach Viehhausen (43 Tore in zwei Spielrunden) mussten andere Spieler in die Rolle des Torjägers schlüpfen. Noch am besten gelang dies den jungen Wilden Matthias Vilsmeier (10), Niklas Mahren (9) und Stefan Glöckl (5). Daheim glückten vier Siege (4/1/4) auswärts drei (3/2/2). Hingenommen werden mussten 42 Gelbe, zwei Gelb-Rote und eine Rote Karte.

Platz sieben: FC Oberhinkofen (23 Punkte, 38:30 Tore). Die Farahmand-Elf startete mit zwei Niederlagen in die Saison. Dann wechselten sich Licht und Schatten regelmäßig ab. Der FCO kann an die Restrückrunde beruhigt herangehen. Die Klasse ist gesichert, die Spitzenplätze bereits zu weit entfernt. Stefan Karl (14) erzielte die mit Abstand meisten Tore. Es folgen Janker (5) und Kröll (4). Auswärts (3/1/4) und daheim (3/1/3) gelangen jeweils drei Siege. Der FC kassierte noch keine Rote Karte. Dafür gab es drei Mal Gelb-Rot und 43 Mal Gelb.

Aufrufe: 01.12.2015, 06:00 Uhr
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