2024-04-24T13:20:38.835Z

Team Rückblick
Wenzenbach enteilte dem SV Obertraubling im direkten Duell. Somit schaffte der SVW den Klassenerhalt, der SVO hingegen muss in die Kreisklasse.  F: Schneider
Wenzenbach enteilte dem SV Obertraubling im direkten Duell. Somit schaffte der SVW den Klassenerhalt, der SVO hingegen muss in die Kreisklasse. F: Schneider

Obertraubling folgt Türk Genclik in die Kreisklasse

Die zweite Tabellenhäfte: Großberg hat sich in der Relegation den Klassenerhalt gesichert

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Der Vizemeister aus Neutraubling führte diesmal nur die untere Tabellenhälfte an. Der TSV kassierte sage und schreibe 24 Platzverweise. Völlig überraschend absteigen musste der SV Obertraubling, der eigentlich in der oberen Tabellenhälfte zu erwarten gewesen wäre. Großberg musste in die Relegation, überstand diese aber schadlos. Der Letzte Türk Genclik kassierte 115 Gegentore.

8. Platz: Der TSV Wacker 50 Neutraubling (35 Punkte, 51:49 Tore) blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Der Vizemeister des Vorjahres war nach der Hinrunde Fünfter (5/4/4), in der Rückrundentabelle wurde man sogar nur Neunter (5/1/7). Daheim reichte es zu 20 Punkten (6/2/5), auswärts wurden 15 Zähler eingeheimst (4/3/6). Dass es nicht zu einem Platz weiter oben in der Tabelle gereicht hatte, ist wohl auch durch die Tatsache bedingt, dass der TSV 16 Gelb-Rote und acht Rote Karten kassiert hatte. Mit 26 Toren wurde Ahmed Ahmedov Torschützenkönig der Liga. In der internen Torjägerliste folgten ihm Gabor Balogh (5) und Andrzej Moszek (4). Auf den neuen Trainer Reinhard Diermeier wartet viel Arbeit, um die Undiszipliniertheiten abzustellen.

9. Der SV Wiesent (33 Punkte, 55:42 Tore) musste unter dem neuen Trainer Gregor Kazanowski bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt bangen. 25 der 55 Tore gelangen gegen Türk Genclik (10:0 und 15:0). In der Heimtabelle belegte der sonst so heimstarke SV den drittletzten Rang (4/3/6), auswärts reichte es immerhin zu 18 Punkten (5/3/5). Nach der Hinrunde war Wiesent Sechster (5/4/4), in der Rückrundentabelle belegte man Rang elf (4/2/7). Der SV kam mit einer Gelb-Roten und einer Roten Karte aus. Franz Weigel (14), Dominic Flor (12) und Tobias Geier (6) trafen am Häufigsten.

10. Der TSV Kareth-Lappersdorf II (32 Punkte, 40:43 Tore) rettete sich am allerletzten Spieltag mit einem 3:1-Sieg gegen Großberg. Die 40 Tore verteilten sich auf 18 Spieler. Daheim holte die Elf von Richard Warlimont und Sebastian Greiner 18 Punkte (5/3/5), die Auswärtsbilanz war negativ (4/2/7). Die einzige Gelb-Rote Karte wurde am ersten Spieltag kassiert. Nach der Hinrunde war man Neunter (4/5/4), in der Rückrundentabelle reichte es zu Rang zehn (5/0/8). Für Richard Warlimont, der nach Ramspau wechselt, übernimmt nun Willi Petz das Ruder. Co-Trainer bleibt Sebastian Greiner, der mit zehn Toren die interne Torjägerliste vor Nett (5) angeführt hat.

11. Der SV Wenzenbach (31 Punkte, 33:39) ergatterte sich am letzten Spieltag mit einem 3:1-Sieg Obertraubling doch noch den Klassenerhalt. Somit konnte sich Trainer Lars Luderer mit dem Klassenerhalt verabschieden. Daheim holte der SV 18 Punkte (5/3/5), auswärts konnten vier Siege eingefahren werden (4/1/8). Nach der Vorrunde war man Vorletzter (3/3/7), in der Rückrundentabelle reichte es zu Rang acht (6/1/6). Die meisten Treffer erzielten Freundorfer (10) und Beer (4). Der SV kam mit zwei Gelb-Roten und einer Roten Karte aus.

12. Der TSV Großberg (29 Punkte, 43:52 Toren) musste zum Klassenerhalt den Umweg über die Relegation nehmen. Doch am Sonntag schaffte die Baumer-Elf den Klassenerhalt mit einem 5:3-Sieg gegen Tegernheim II. Die Heimbilanz (4/6/3) war ebenso negativ wie die Auswärtsbilanz (3/2/8). Nach der Hinrunde war der TSV noch Siebter (5/3/5), in der Rückrundentabelle belegte man aber den vorletzten Rang (2/5/6). Fünf Gelb-Rote und drei Rote Karten wurden kassiert.

13. Der SV Obertraubling (26 Punkte, 40:64 Tore) wurde vor der Saison wahrscheinlich nicht einmal von den größten Pessimisten auf einem Abstiegsrang erwartet. Doch nun muss der neue Trainer Jochen Seitz, der Andreas Aumeier ablösen wird, den SVO in der Kreisklasse übernehmen. Der Abstieg wurde am letzten Spieltag bei der 1:3-Heimniederlage gegen Wenzenbach besiegelt. Daheim kassierte der SV acht Pleiten (5/0/8), auswärts gelangen sogar nur elf Punkte (3/2/8). Obertraubling kam mit nur einer Gelb-Roten Karte aus, doch geholfen hat das nichts. Sowohl in der Vorrunden- (4/2/7) als auch in der Rückrundentabelle (4/0/9) wurde Obertraubling Drittletzter. In der Summe bedeutete das sogar den vorletzten Rang!

14. Der SV Türk Genclik (7 Punkte, 18:115 Tore) blickte nach der Fusion zwischen Türk Genclik Neutraubling und Türk Gücü Regensburg sehr optimistisch in die Zukunft. Doch nach nur wenigen Spieltagen musste die zweite Mannschaft in der A-Klasse abgemeldet werden. Und das Kreisliga-Team war völlig chancenlos. Daheim gelangen sechs Punkte (1/3/9), auswärts holte man nur einen einzigen Zähler (0/1/12). Man kassierte sechs Mal Gelb-Rot und fünf Mal Rot. Bester Torschütze wurde Szabo mit drei Treffern.

Aufrufe: 04.6.2015, 19:00 Uhr
lstAutor