2024-04-24T13:20:38.835Z

Team Rückblick
Oberndorf sicherte sich souverän die Meisterschaft in der Kreisliga eins. F: Brandt
Oberndorf sicherte sich souverän die Meisterschaft in der Kreisliga eins. F: Brandt

Oberndorfer Übermannschaft steigt in Bezirksliga auf

Kreisliga-Rückblick, die obere Hälfte +++ Sulzbach verpasst den Aufstieg +++ Drei Aufsteiger in der oberen Tabellenhälfte

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Der SV Oberndorf (65) erwies sich als Übermannschaft der Kreisliga. Als verdienter Meister steigt die Mayer-Elf in die Bezirksliga auf. Vizemeister Sulzbach (53) scheiterte in der Relegation zur Bezirksliga gleich im ersten Spiel an Viehhausen. Für Furore gesorgt hatten die Aufsteiger Sarching (43), die DJK Regensburg (43) und Oberisling (39), die allesamt in der oberen Tabellenhälfte gelandet sind.

1. Der TV Oberndorf (65 Punkte, 70:20 Tore) war die Übermannschaft der Kreisliga eins. Die Mayer-Elf stellte den besten Angriff und die beste Verteidigung. In der Vorrunde (9/2/2) belegte der TV den zweiten Rang hinter Sulzbach, doch die Rückrundentabelle führte Oberndorf mit zwölf Punkten Vorsprung an (12/0/1). Daheim verlor man nur gegen Sarching (12/0/1), auswärts holte man wie Sulzbach 29 Zähler (9/2/2). Die besten Torschützen waren Robin Peter (12), Thomas Schmidbauer (12), Patrick Seidl (10) und Elfmeterspezialist Tobias Hauser (10). Ferner kam der TV mit zwei Gelb-Roten Karten aus.

2. Der SV Sulzbach (53 Punkte, 50:21 Tore) sicherte sich die Vizemeisterschaft. In der Relegation scheiterte der SV jedoch bereits in Runde eins an Viehhausen. Daheim holte die Eisenschenk-Elf 24 Zähler (7/3/3), auswärts waren es 29 Punkte (9/2/2). Nach der Vorrunde führte Sulzbach die Tabelle mit drei Punkten vor Oberndorf an (10/2/1), in der Rückrundentabelle wurde man aber nur Fünfter (6/3/4). Die interne Torjägerliste führten Danny Mak (17) und Florin Negru (8) an. Zwei Gelb-Rote und eine Rote Karte mussten hingenommen werden.

3. Die DJK Regensburg 06 (43 Punkte, 45:23 Tore) schaffte im ersten Kreisligajahr gleich den dritten Rang. Daheim wurden 20 Punkte (5/5/3) ergattert, auswärts reichte es sogar für 23 Zähler (6/5/2). Nach der Hinrunde war die Smolarczyk-Elf Vierter (5/5/3), in der Rückrundentabelle wurde man Dritter (6/5/2). Insgesamt verlor die DJK nur fünf Spiele (10/10/5). Mit zehn Unentschieden wurden die DJK-ler die „Remiskönige“! Die meisten Tore erzielten Meier (8), Leppien (7) und Stawarczyk (7). Das Team war sehr fair, es kam mit zwei Gelb-Roten aus.

4. Der SV Sarching (43 Punkte, 58:43) schaffte nach dem Aufstieg sofort den vierten Rang. Daheim gelangen acht Siege (8/0/5), auch die Auswärtsbilanz war positiv (5/4/4). Nach der Vorrunde war der SV Dritter (7/2/4), in der Rückrundentabelle reichte es zu Platz sieben (6/2/5). Am meisten Tore gelangen Tobias Zellmer (17), Sebastian Bischoff (10), Sebastian Mühlbauer (7) und Winter-Neuzugang Tobias Kiendl (7). Drei Gelb-Rote und eine Rote Karte wurden kassiert.

5. Der SV Sünching (40 Punkte, 53:46 Tore) hat ein Seuchenjahr hinter sich, musste mit vielen Ausfällen zurechtkommen. So startete der neue Trainer Frank Wild gleich mit fünf Pleiten in die Saison. In der Vorrunde konnten nur 16 Punkte (5/1/7) gesammelt werden, in der Rückrunden-Tabelle wurde man Zweiter (7/3/3). Daheim reichte es zu sieben Siegen (7/2/4), auswärts zu 17 Punkten (5/2/6). Den Großteil der Tore erzielten Michael Marek (13), Mike Baumann (6) und Florian Marek (5). Eine Gelb-Rote Karte kassierte Sünching nicht, dafür zwei Mal Rot.

6. Der TSV Oberisling (39 Punkte, 51:43 Tore) war der dritte Neuling, der sich in der oberen Tabellenhälfte platzieren konnte. Daheim gelangen starke 25 Punkte (8/1/4), auswärts verlor die Grätz-Elf die ersten fünf Spiele. Immerhin reichte es dann aber noch zu vier Siegen (4/2/7). Nach der Hinrunde war Oberisling Achter (6/0/7), in der Ruckrundentabelle wurde man Sechster (6/3/4). Wie schon im Aufstiegsjahr fehlte ein echter Torjäger. Somit waren die Treffer auf 15 Spieler verteilt. Am Öftesten getroffen haben Aparacio, Schindele, Michael Löffler (alle 7) sowie Reinel (6). Neben drei Toren Karten gab es eine Gelb-Rote hinzunehmen.

7. Der TSV Bernhardswald (38 Punkte, 50:57 Tore) landete trotz eines negativen Torverhältnis noch in der oberen Tabellenhälfte. Die sonst so heimstarken TSV-ler holten daheim diese Saison nur fünf Siege (5/1/7), dafür reichte es auswärts zu sieben Dreiern (7/1/5), was nach den vorherigen Jahren nicht zu erwarten war. Nach Hinrunde war die Seitz-Elf Elfter (5/1/7), in der Rückrundentabelle belegte der TSV Rang vier (7/1/5). Patrick Weigel (13), Ulrich Weber (8) und Sebastian Stuber (6) erwiesen sich als am Treffsichersten. Zwei Rote und drei Gelb-Rote Karten wurden in der Vorrunde kassiert. Ab dem zwölften Spieltag blieb die Seitz-Elf ohne Platzverweis.

Aufrufe: 03.6.2015, 10:45 Uhr
lstAutor