2024-04-25T14:35:39.956Z

Halle
Der VfB Oberndorf ließ sich beim Silvester-Cup in Niederrodenbach erst im Finale vom Verbandsligisten Höpfingen stoppen. 	Foto: fs
Der VfB Oberndorf ließ sich beim Silvester-Cup in Niederrodenbach erst im Finale vom Verbandsligisten Höpfingen stoppen. Foto: fs

Oberndorf erst im Finale gestoppt

HALLE: +++ Alexander Hochheim glänzt als achtfacher Torschütze +++

Rodenbach . Der VfB Oberndorf ließ sich beim traditionellen Hallenfußballturnier in Niederrodenbach, dem Silvester-Cup, erst im Finale stoppen. Die Truppe von Reinhold Jessl zog mit insgesamt sechs Siegen souverän ins Endspiel ein, musste hier allerdings die Überlegenheit des nordbadischen Landesligisten TSV Höpfingen anerkennen. Der Favorit und Titelverteidiger gewann das Finale überraschend glatt mit 4:0 und sicherte sich die 400 Euro Siegprämie. Rang drei ging an Gastgeber Niederrodenbach, der das ,,kleine Finale" gegen Nachbar Oberrodenbach mit 2:1 gewann und sich damit einen Platz beim Hanauer Hallenmasters sicherte.

Oberndorf stellte mit Alexander Hochheim auch einen der beiden Torschützenkönige. Der VfB-Angreifer erzielte - wie auch Oberrodenbachs Ronny Barthelmy - im Turnierverlauf acht Treffer.

In der Zwischenrunde kam es zur kuriosen Situation, dass alle drei angetretenen Vereine aus dem Fußballkreis Gelnhausen in einer Gruppe spielten: Oberndorf, Hailer und Neuenhaßlau machten einen der vier Halbfinalisten unter sich aus. Alle drei hatten sich am Sonntag und Montag in ihren Vorrundengruppen das Ticket für den Finaltag erspielt.

Zunächst setzte sich Kreisoberligist Hailer mit 3:1 gegen A-Liga-Vertreter Neuenhaßlau durch. Danach fegte die Jessl-Elf die Viktoria beim 7:0 regelrecht vom Feld, ehe der VfB in ,,Endspiel" um den Gruppensieg mit 3:1 gegen Hailer gewann. Während für Hailer und Neuenhaßlau damit das Turnier beendet war, zog Oberndorf in die Runde der letzten Vier ein. Hier bekamen es die Kicker aus dem Jossgrund mit Gastgeber Niederrodenbach zu tun und setzten sich überzeugend mit 2:0 durch. Der Führungstreffer für Oberndorf resultierte zwar aus einem Eigentor, doch war der VfB das eindeutig bessere Team und legte durch Lukas Röder auch noch das 2:0 nach. Sebastian Jessl traf zudem noch den Pfosten. Erst im Endspiel musste Oberndorf dann dem Favoriten und Titelverteidiger aus Höpfingen den Vortritt lassen.



Aufrufe: 030.12.2015, 15:00 Uhr
Volker Lehr (Gelnhäuser Tageblatt)Autor