2024-05-02T16:12:49.858Z

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Neun Oberfranken in der Landesliga Nordost!
Neun Oberfranken in der Landesliga Nordost!

Oberfränkisches Quintett am Tabellenende!

Gleich fünf Teams aus Oberfranken zieren das Tabellenende der Landesliga Nordost / Röslau und Selbitz im Aufstiegsrennen

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Noch rollt der Ball beinahe ausschließlich in der Halle. Doch schon in wenigen Wochen geht es dann auch wieder auf dem Rasen zur Sache. Dann startet auch die Landesliga Nordost mit gleich neun oberfränkischen Mannschaften in den Saisonendspurt. Sowohl an der Tabellenspitze als auch im Abstiegskampf wird es aus oberfränkischer Sicht wohl ein spannender Kampf bis zum letzten Spieltag. FuPa-Oberfranken wagt deshalb eine kleine Vorschau auf die verbleibenden Spieltage und zeigt auf, wie sich die Oberfranken bislang geschlagen haben.

Wenn man aktuell auf die Tabelle der Landesliga Nordost schaut, stechen einem sofort die Sorgenkinder aus oberfränkischer Sicht ins Auge. Denn gleich fünf Mannschaft bilden da das Schlusslicht der Landesliga Nordost. Der Bayernligaabsteiger ASV Hollfeld (18.) und das letztjährige Überraschungsteam vom TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf (17.) belegen dabei die beiden direkten Abstiegsplätze. Davor stehen mit dem TSV Redwitz (16.), dem BSC Saas-Bayreuth (15.) und dem VfL Frohnlach II (14.) zwei oberfränkische Aufsteiger und ein echter Liga-Dino.

Zumindest für den nicht nur sportlich enorm kriselnden ASV Hollfeld scheint der zweite Abstieg hintereinander, kaum mehr verhinderbar zu sein. Nach bereits 14 Niederlagen konnten die Hollfelder ihre Ligatauglichkeit noch kaum unter Beweis stellen. Immerhin hat man bei den direkten Duellen gegen den SSV Kasendorf, Redwitz, Kirchenlaibach-Speichersdorf, Frohnlach II und Saas-Bayreuth noch eine nicht ganz unrealistische Chance, von den direkten Abstiegsplätzen weg zu kommen.

Es gibt aus oberfränkischer Sicht jedoch auch positive Überraschungen zu vermelden. So schlägt sich der Aufsteiger SSV Kasendorf (11.) mit bereits 29 Zählern mehr als achtbar und der im Umbruch befindliche SV Friesen (5.) sorgte mit seiner beeindruckenden Serie von 13 ungeschlagenen Spielen in Folge sogar für Furore. Zudem kann sich der SV Friesen über ein recht leichtes Restprogramm freuen. Bis auf Tabellenführer Feucht hat man nämlich bereits gegen alle Spitzenmannschaften der Liga zweimal gespielt und so scheinen die anvisierten 45 Punkte nur noch eine Frage der Zeit.

Beim Stichwort Spitzenmannschaften kommt man automatisch auf die Topvertreter Oberfrankens. Sowohl dem FC Vorwärts Röslau (44 Punkte, Platz 2), als auch dem letztjährigen Bayernligaabsteiger aus Selbitz (39 Punkte, Platz 3) werden noch ausgezeichnete Chancen eingeräumt, den Aufstieg in die Bayernliga Nord zu packen. Dabei müssen beide Mannschaften noch gegen den Klassenprimus aus Feucht antreten und können so an den Mittelfranken sogar noch aus eigener Kraft vorbeiziehen.

Sie sehen also, für Spannung wird auch nach der Winterpause in allen Bereichen der Landesliga Nordost gesorgt sein und gerade aus oberfränkischer Sicht werden es wohl noch brisante Spieltage bis zum Saisonende.



Aufrufe: 022.1.2015, 08:11 Uhr
Steffen BerghammerAutor